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Eurosolar-Preis für Kollektorendach

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Eurosolar-Preis für Kollektorendach

Weitere Auszeichnung für die Aeberhards aus Bärfischen

Der Landwirtschaftsbetrieb von Béat und Elsbeth Aeberhard in Bärfischen erhält den Europäischen Solarpreis 2006. Für die Fotovoltaik-Zellen auf ihrem Stalldach haben die Aeberhards schon mehrere Auszeichnungen erhalten.

«Eurosolar», die Europäische Vereinigung für Erneuerbare Energien, verleiht alljährlich im Dezember die Europäischen Solarpreise. Wie die Solar Agentur Schweiz am Mittwoch mitteilte, wird heute Abend in Berlin der Landwirtschaftsbetrieb der Familie Aeberhard aus Bärfischen mit einem solchen Preis ausgezeichnet.Auf ihrem neuen Stalldach haben die Aeberhards seit knapp einem Jahr eine Solarstromanlage installiert, die im Jahr rund 120000 Kilowattstunden Energie erzeugt. Der Strom fliesst ins Netz der Groupe E, welche der Familie Aeberhard die Abnahme für die nächsten 15 Jahre garantiert.

Dritte Auszeichnung in diesem Jahr

Für dieses Energieprojekt haben die Aberhards in diesem Jahr bereits zwei Preise erhalten: den landwirtschaftlichen Innovationspreis des Kantons Freiburg im Mai sowie den Schweizer Solarpreis 2006 im Oktober (die FN berichteten). Alle Schweizer Solarpreisträger sind jeweils direkt für den Europäischen Solarpreis nominiert.Würden 90 Prozent der Schweizer Landwirtschaftsbetriebe auf gleiche Art um- oder gebaut, würden diese allein in den nächsten Jahren ein grosses Atomkraftwerk ersetzen, schreibt Solar Agentur Schweiz.An der Jahresversammlung des Freiburgischen Bauernverbandes vom Montag wurde die Energiegewinnung auf dem Stalldach als möglicher neuer Betriebszweig für die Landwirtschaft genannt (siehe FN vom Dienstag). «Auf meinem Dach könnte ich sogar eine noch grössere Anlage erstellen als die der Aeberhards», sagt Josef Fasel, Präsident des Bauernverbandes, gegenüber den FN.Vorerst habe er aber keine solchen Ausbaupläne, und ihm seien auch keine ähnlichen Pläne im Kanton bekannt. Es sei noch ungewiss, ob sich die hohen Investitionskosten lohnen würden, zumal diese in 15 bis 20 Jahren amortisiert sein müssten. «Da braucht es die richtige Einstellung und viel Herzblut», meint Fasel.Der Freiburgische Bauernverband habe aber zum Ziel, für interessierte Landwirte Informationen bereitstellen zu können. Laut Fasel könnte dies eine direkte Anlaufstelle sein, die über die Kantonsgrenzen hinweg organisiert ist.hi

Autor:

www.eurosolar.org; www.solaragentur.ch

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