Untertitel: André Fürst zieht Urteil weiter
Autor: Von CORINNE AEBERHARD
Für 29 Monate soll André Fürst aus Murten ins Gefängnis. So lautete das Gerichtsurteil. Er fühle sich unschuldig, sagte Fürst unmittelbar nach der Gerichtsverhandlung Ende August (die FN berichteten). Und er kündigte an, er wolle seinen Fall an die nächst höhere Instanz weiterziehen.
Wie sein Anwalt Daniel Zbinden g
Weiter bis ans Bundesgericht
Gewohnt kämpferisch äusserte sich auch André Fürst, der sich zurzeit gerade an einem Hanf-Kongress in Köln befindet. Er wolle den Kopf nicht in den Sand stecken und sich auch nicht erdrücken lassen. Und er lasse sich auch nicht mundtot machen. Er ist entschlossen, sein Urteil bis vors Bundesgericht weiterzuziehen, wie er gegenüber den FN sagte. Wenn er die Gerichtspraxis im Kanton Freiburg anschaue, dann glaube er nicht, dass das Kantonsgericht viel anders entscheiden werde als das Bezirksgericht. Da müsse man schon an die nächst höhere Instanz gelangen. Verschiedene vom Bundesgericht aufgehobene Urteile gäben Anlass zu Hoffnung.