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Versprechen einlösen

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Autor: Von CHRISTOPH NUSSBAUMER

Im Verhältnis vier zu eins hat das Freiburger Stimmvolk am Sonntag wie erwartet klar Ja gesagt zum Bau der Poyabrücke. Der Solidaritätsreflex unter den verschiedenen Regionen des Kantons hat also gespielt. Ausschlaggebend dazu mag für viele wohl der Gedanke gewesen sein, nach vierzig Jahren der Planung jetzt endlich zur Tat schreiten zu wollen. Offenkundig war und ist eine überaus klare Mehrheit der Auffassung, dass die Poyabrücke zur Lösung der Verkehrsprobleme im Raum Freiburg einen Beitrag leisten kann.

Das Ja zum Kantonsanteil von 58 Millionen Franken ist aber auch als Vertrauensbeweis für die Freiburger Behörden und Politiker zu werten. So klar, wie dieser Beweis erfolgte, so beherzt gilt es jetzt auf allen Ebenen anzupacken und die gemachten Versprechen einzulösen. Denn die Poyabrücke darf sich letztlich nicht auf die Realisierung eines Bauwerks für den Strassenverkehr reduzieren. Vielmehr muss sie zum Symbol werden für mehr Lebensqualität in der Agglomeration. Entsprechend müssen parallel zum Brückenbau der öffentliche Verkehr wie geplant deutlich ausgebaut und die Park-and-Ride-Anlagen eingerichtet werden.Unabdingbar ist aber vor allem auch ein Umdenken der Verkehrsteilnehmer. Denn wenn der Umsteigeeffekt vom privaten auf den öffentlichen Verkehr nicht funktioniert, werden wir dereinst nur 120 «verlochte» Millionen bereuen können.

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