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Gurmels speist Trinkwasser nun in den Verbund Bibera ein

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Der Trinkwasserverbund Bibera (TWB) speist seit Juli Wasser aus Gurmelser Quellen via das Reservoir und das neugebaute Pumpwerk Mühle in sein Netz ein. Darüber informierte am Mittwochabend TWB-Vorstandspräsident Bernhard Hostettler die Delegierten der Mitgliedsgemeinden Courtepin, Gempenach, Gurmels, Kleinbösingen, Murten und Ulmiz.

Trotz der neuen Gurmelser Einspeisung werde der TWB, bei Bedarf, auch künftig Trinkwasser vom Freiburger Wasserversorger Sinef hinzukaufen, sagte Bernhard Hostettler. Denn die Jahre fallen immer trockener aus. Weil die Gemeinde Gurmels Mitglied des TWB ist, werde jedoch prioritär das Wasser von dort eingekauft. Für 2020 plane der TWB, 150 000 Kubikmeter Wasser von Gurmels zu beziehen zum Preis von 45 Rappen pro Kubikmeter. Preislich werde das für die Mitgliedsgemeinden des Verbundes nichts ändern. Denn das Trinkwasser der Sinef und jenes von Gurmels kosten gleich viel.

Verbund übernimmt Unterhalt

Durch die Inbetriebnahme des Reservoirs und des Pumpwerks Mühle sind neu alle Bewohnerinnen und Bewohner von Gurmels, ausser jene von Wallenbuch, mit dem Netz des TWB verbunden. Deshalb übernimmt Gurmels im Kostenverteiler des TWB einen grösseren Anteil. Gemäss Ho­stettler steigen im Budget 2020 die Kosten für Gurmels um 68 150 Franken auf rund 175 600 Franken. Gleichzeitig müsse die Gemeinde aber die Ausgaben für den Unterhalt des Pumpwerks Mühle und des Reservoirs sowie die Stromkosten der Pumpe nicht mehr alleine tragen, sagte Ueli Minder, Präsident der Delegierten. Diese Kosten übernehme nämlich der Trinkwasserverbund als Ganzes.

Einstimmigkeit beim Budget

Der Aufwand für die Gemeinden beläuft sich im Budget 2020 auf rund 450 000 Franken. Die Delegierten nahmen das Budget einstimmig an. Abgesehen von den bereits in der Vergangenheit bewilligten Investitionen, wie neue Zählerschächte und die Fernablesung einer Messstelle, führt der TWB 2020 keine neuen Investitionen durch, so der Vorstandspräsident. Im Finanzplan ist wie üblich ein Investitionsbetrag von 545 000 Franken vorgesehen, was die Delegierten diskussionslos durchwinkten.

jmw

 

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