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Ergänzende Dienste

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Der Verein für die Vermittlung von Hilfsdiensten wurde im November 2001 mit fünf Mitgliedern in Schmitten gegründet. Heute zählt er bereits 300 Mitglieder, von denen 53 regelmässig Dienste anbieten. Letzten Monat wurden 884 Stunden Hilfsarbeit geleistet. Im Jahr 2004 waren es gesamthaft 6700 Stunden. Es wurden 37200 Kilometer für den Verein zurückgelegt.

Die Vermittlungsstelle nimmt einerseits Aufträge von Personen, die auf Hilfe angewiesen sind, entgegen und sucht andererseits einsatzfreudige Mitglieder, die im Rahmen ihrer Fähigkeiten und gegen eine Entschädigung ihre Dienste anbieten. Das Angebot des Vereins entspricht einer grossen Nachfrage. In der Stadt Freiburg wurde kürzlich eine Sektion des Vereins gegründet.

Nicht gewinnorientiert

Der gemeinnützige Verein will keine Konkurrenz zum Gewerbe oder der Spitex sein, sondern Dienste anbieten, die bisher fehlten. «Es sind Hilfeleistungen, die von der Spitex oder anderen Institutionen nicht erbracht werden können», erklärt Susanne Lottaz, Initiantin und Präsidentin des Vereins. Der Verein übernimmt beispielsweise nicht die ganze Pflege eines Patienten und darf auch keine Medikamente verabreichen. «Wir arbeiten heute eng mit der Spitex zusammen. Sie fragen uns manchmal sogar an, ob wir ihnen helfen könnten.»

Dieses Jahr mussten die Tarife für die Hilfsbedürftigen um zwei Franken erhöht werden. Mit der Differenz zwischen dem Tarif für den Dienst und der Entschädigung der Helfer werden die Kosten für Sozial- und Unfallversicherung und für die Administration gedeckt. Zudem werden die finanziell schlechter gestellten Mitglieder mit tieferen Tarifen entlastet.

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