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10 Museen, ein Prospekt

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10 Museen, ein Prospekt

Vielseitiges Angebot zur Geltung bringen

Eine neue Broschüre von Freiburg Tourismus zeigt auf einen Blick, wie vielfältig die Freiburger Museumslandschaft ist: Neun Museen der Stadt Freiburg sowie das Sensler Museum Tafers haben sich für das Projekt zusammengetan.

Von CAROLE SCHNEUWLY

Ob mittelalterliche Skulpturen oder zeitgenössische Gemälde, ob Freiburger Industriegeschichte oder Volkskultur, ob historische oder naturwissenschaftliche Sammlungen: Die Freiburger Museen haben für jedes Interessensgebiet etwas zu bieten. «Vielfältig und originell» seien sie, betonte Nicolas Zapf, Direktor von Freiburg Tourismus, am Mittwoch vor den Medien.

Dass das so ist, wird beim Betrachten des soeben erschienenen Faltprospekts klar. Da erscheint die Kunsthalle Fri-Art neben dem Biermuseum Cardinal und das Schweizer Figurentheater-Museum neben dem Kuriosum Sonnenberg. Alle neun Museen der Stadt Freiburg sowie das Sensler Museum Tafers sind in der Broschüre kurz vorgestellt; dazu ist, der Vollständigkeit halber, auch die Wiedereröffnung des Gutenberg-Museums im Herbst erwähnt.

Alle waren sofort dabei

Die Verschiedenartigkeit der Museen führte während der Vorbereitungen allerdings auch zu Schwierigkeiten. Die einen sind öffentliche Institutionen, die anderen privat geführt, die einen verlangen Eintritt, bei den anderen ist der Besuch gratis. Um die Bedürfnisse aller zehn beteiligten Häuser auf einen Nenner zu bringen, habe es viel Kompromissbereitschaft gebraucht, so Nicolas Zapf.

Auslöser für das gemeinsame Projekt war die Arbeit einer Studentin der Tourismusfachschule Siders über die Freiburger Museumslandschaft. Die Vereinigung «Fribourg d’Azur et d’Argent» (FAA), die sich für die wirtschaftliche und touristische Entwicklung Grossfreiburgs einsetzt, nahm die in der Arbeit geäusserte Forderung nach besserer Zusammenarbeit der Museen ernst und lancierte in Zusammenarbeit mit Freiburg Tourismus die Idee einer gemeinsamen Broschüre. Man habe die Verantwortlichen aller Museen persönlich kontaktiert, und alle hätten sofort Interesse gezeigt, sagte FAA-Präsident Christian Ayer.

Weitere Projekte im Gespräch

Der ansprechend gestaltete, dreisprachige Prospekt richtet sich sowohl an Freiburgerinnen und Freiburger als auch an ein nationales und internationales Publikum. Die Auflage beträgt 60 000 Exemplare. Das gesamte Projekt hat rund 17 000 Franken gekostet. Beteiligt waren nebst FAA, Freiburg Tourismus und den Museen auch die Stadt Freiburg und die Loterie romande. Schon jetzt sind weitere gemeinsame Projekte im Gespräch, zum Beispiel eine Veranstaltung rund um die Museen oder ein gemeinsames Ticket, das auch die öffentlichen Verkehrsmittel einbeziehen könnte.
Wer hat schon
alle besucht?

Der neue Faltprospekt richtet sich nicht nur an auswärtige Touristen, sondern auch an Einheimische. «Freiburgerinnen und Freiburger sollten sich die Frage stellen, ob sie schon alle Museen ihrer Stadt besucht haben», so Tourismus-Direktor Nicolas Zapf. Die Checkliste:
3 Museum für Kunst und Geschichte, Murtengasse 12. www.
fr.ch/mahf.
3 Espace Jean Tinguely – Niki de Saint Phalle, Murtengasse 2. www.
fr.ch/mahf.
3 Kantons- und Universitätsbibliothek, Joseph-Piller-Gasse 2. www.
fr.ch/bcuf.
3 Naturhistorisches Museum, Museumsweg 6. www.fr.ch/mhn.
3 Schweizer Nähmaschinen-Museum, Reichengasse 58. www.museewassmer.com.
3 Kunsthalle Fri-Art, Kleinrahmengasse 22. www.fri-art.ch.
3 Schweizer Figurentheater-Museum, Hinter den Gärten 2. www.
marionnette.ch.
3 Biermuseum Cardinal, Cardinal-Unterführung. www.cardinal.ch.
3 Kuriosum, Sonnenberg. www.
corpaato.ch.
3 Sensler Museum, Kirchweg 2, Tafers. www.senslermuseum.ch. cs

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