Untertitel: Motivationssemester bereitet Schulabgänger auf die Berufswelt vor
Zahlreiche Jugendliche beenden ihre obligatorische Schulzeit, ohne eine Lehrstelle oder eine andere Ausbildungsmöglichkeit gefunden zu haben. Das Motivationssemester ist eine Präventionsmassnahme, um gegen Jugendarbeitslosigkeit vorzugehen. 110 Jugendliche nahmen im letzten Schuljahr am Programm «Intervalle» in Freiburg und Bulle teil. Sie hatten nach der obligatorischen Schulzeit keine konkreten Vorstellungen über ihre berufliche Zukunft, wiesen schulische Lücken in Mathematik und Deutsch auf oder hielten sich nicht an die Regeln und Normen der Arbeitswelt. Das Motivationssemester hilft den Jugendlichen, ihre Fähigkeiten zu erkennen und einen Ausbildungsplatz zu finden. «Wer wirklich motiviert ist, findet am Ende meistens eine Lehrstelle», sagt der Leiter der Stiftung «Intervalle».