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Neues System

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Untertitel: Volkszählung 2010 ohne Vollerhebung

Angaben wie Name, Adresse, Geschlecht, Nationalität oder Zivilstand sind in Einwohnerregistern von Gemeinden oder Kantonen nämlich bereits erfasst, wie Felix Herzig, stellvertretender Direktor des BFS sagte. Diese Daten sollen künftig direkt übernommen werden.

Allerdings ist dies nur möglich, wenn alle Register einheitlich geführt werden. Erst für 20 bis 30 Prozent der Bevölkerung sind heute die Angaben harmonisiert, wie das BFS am Montag mitteilte. Um die Harmonisierung voranzutreiben gab das Eidg. Departement des Innern (EDI) Anfang Juli bei den Kantonen entsprechende Vorschläge in die Vernehmlassung. Diese soll in ein Bundesgesetz zur Registerharmonisierung münden.
Für Herzig bringt die neue Volkszählung zahlreiche Vorteile: Zum einen müssen die Einwohnerinnen und Einwohner in der Regel keinen Fragebogen mehr ausfüllen. Zum andern sind die Registerauswertungen häufiger und einfacher möglich. Die Informationsdaten werden dadurch aktueller. Ausserdem wird die Volkszählung für den Bund bedeutend günstiger. Um wie viel, konnte Herzig nicht sagen. Das hänge davon ab, wie viele Stichprobenerhebungen durchgeführt würden. Die Volkszählung 2000 kostete den Bund laut BFS 108 Mio. Franken, Kantone und Gemeinden steuerten rund 40 Mio. bei.

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