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Fussgängerbrücke für alle eröffnet

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Einweihung der neuen Verbindung zwischen See- und Sensebezirk

37 Jahre sind seit dem Bau des Schiffenensees mit «der schönsten und grössten Staumauer des Kantons Freiburg» vergangen. Bernard Comte, Vize-Direktor der Energieproduktion der Freiburgischen Elektrizitätswerke, kommt ob dem Bau ins Schwärmen. «Aber ebenso lange hat es gedauert, bis die Fussgänger in diesem Bereich einen Übergang bekommen, der für sie geeignet ist.» (Siehe Frontseite.)

Während hoch über den Köpfen auf der Staumauer Autos vorbeirollen, ist es unten viel ruhiger. «Gerade richtig, um in unserer stressigen Zeit einmal rauszugehen und die Natur zu geniessen», glaubt Paul Curty vom zuständigen Ingenieurbüro. Für die Bevölkerung dies- und jenseits der Saane soll das Gebiet richtig als Naherholungsgebiet benutzt werden können. Dass dafür ein echtes Bedürfnis bestand, zeigte sich bereits in den letzten Tagen: Immer wieder brachen Passanten durch die Absperrungen der fast fertigen Brücke, um von einer Seite zur anderen zu gelangen.

Für Naturliebhaber und Militär

Benutzt wird der neue Übergang auch vom Militär, das mit den Elektrizitätswerken zusammen als Bauherr auftrat. Auf der rechten Flussseite sollen weiterhin Schiessübungen gemacht werden können. «Die Brücke bildet eine Erleichterung für die Truppen. Dies heisst aber nicht, dass die gelegentlichen Übungen jetzt ausgebaut werden», betonte Charles Leder vom VBS.

«Eine Brücke ist da, um Hindernisse zu überwinden», gewannen die Gemeindevertreter von Düdingen und Kleinbösingen, Hildegard Hodel und Marcel Lehmann, dem Neubau einen Symbolwert ab. Der Steg soll die Gemeinsamkeiten und die Zusammenarbeit zwischen See- und Sensebezirk verstärken und fördern. Schon der Bau selbst war eine grosse Gemeinschaftsarbeit. Die Stahlkonstruktion von Sottas, Bulle, wurde mit einem Bretterrost der Firma Auderset in Gurmels ergänzt. Die Arbeiten hoch über der Saane waren oft schwierig, und die Arbeiter mussten mit Seilen gesichert werden.
Die erste Idee bestand aus einer einfachen Konstruktion mit zwei Trägern. Dann kamen die Ingenieure aber darauf, dass eine schöne, filigrane Brücke gar nicht viel teurer wird. Sie probierten, entwarfen und entwickelten darauflos, und die gestern eingeweihte Brücke ist das Ergebnis davon. Der geistige Vater der Brücke, Paul Novak, schwärmte abschliessend von der Freiheit, die er beim Entwerfen gehabt hat. Er denkt, dass die Brücke rein optisch vielen Leuten gefallen wird.

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