Geneviève Nenning, Gemeindepräsidentin und Finanzverantwortliche, präsentierte die Rechnung 2003, die erfreulich ausfiel. Anstatt der budgetierten Einkommenssteuern von 530000 Franken konnte die Gemeinde Einnahmen von knapp 724000 Franken verbuchen. Gemäss Nenning hat dies mit der Umstellung auf die Gegenwartsbesteuerung zu tun, aber auch damit, dass die Gemeinde Wallenried wächst. Das Wachstum schlägt sich auch positiv in der Investitionsrechnung nieder. Die Gemeinde nahm gut 776000 Franken aus Landverkäufen ein. Weiter konnte sie zusätzliche Amortisationen von knapp 466000 Franken vornehmen.
Die laufende Rechnung 2003 schloss mit einem Überschuss von knapp 39000 Franken bei einem Aufwand von gut 1,54 Millionen Franken und einem Ertrag von knapp 1,58 Millionen Franken. Das Budget sah einen Verlust von knapp 14000 Franken vor. Die Investitionsrechnung wies Ende letzten Jahres einen Überschuss von gut 180000 Franken aus. Der Aufwand belief sich auf 751000 Franken, der Ertrag auf 932000 Franken. Auch hier rechnete man mit einem Defizit.