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Ilford baut in Marly ein Gebäude

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Ilford baut in Marly ein Gebäude

Zweite Etappe der Produktionserweiterung hat begonnen

Die Ilford Imaging Switzerland will ihre Forschung und Produktion in Marly zentralisieren. Nach dem Verkauf des Gebäudes an der Industriestrasse 15 in Freiburg hat der Transfer nach Marly begonnen.

Von ARTHUR ZURKINDEN

An der Stelle des Ilford-Standortes im Perolles-Quartier sollen bekanntlich 230 Wohnungen, Büroräumlichkeiten, ein Parkhaus und vieles mehr entstehen. Am Donnerstag konnte Ilford ihren Transfer-Plan für die heute in Freiburg ausgeführten Aktivitäten nach Marly bekannt geben.

Ein 73 m langer Anbau

Nach deren Angaben wird in Marly ein neues Gebäude für die Konfektionierung von Inkjet-Produkten (sowohl Rollen wie auch Blattware) erstellt. Dieses Gebäude im Ausmass von 18 mal 73 m (zirka 9200 m3) wird an das heute bestehende Lager (B 250) angebaut, in welchem die Verpackungsmaterialien und die Endprodukte aufbewahrt werden. «Damit wird eine Optimierung des Materialflusses erreicht werden», hält PR-Manager Georges Baechler in einer Mitteilung fest. Der Bau des neuen Gebäudes werde Mitte April beginnen und soll Ende Oktober abgeschlossen sein. Mitte Oktober werde der Transfer der Maschinen von Freiburg nach Marly beginnen.

Um den erwarteten Zuwachs an Desktop-Produkten meistern zu können, ist laut Ilford beschlossen worden, in eine neue, hoch produktive Blattschneide-Maschine zu investieren. «Die neue Maschine hat einen höheren Automatisierungsgrad und wird uns im stark umkämpften Inkjet-Markt eine bessere Konkurrenzfähigkeit sichern», ist Ilford überzeugt.
Bereits begonnen hat der Transfer der Produktion der Öl- und Silberhalogenid-Emulsionen für die fotografischen Produkte sowie der Tinten, die ins Gebäude 190 in Marly verlegt werden. Demnächst abgeschlossen wird laut Ilford der bereits angekündigte Transfer der Konfektionierung der traditionellen Foto-Farbprodukte in die Ilford Imaging-Fabrik in Mobberley in England.

Sieben Millionen werden investiert

Nach Angaben der Ilford wird das Gesamtprojekt, das insgesamt Kosten von fast sieben Millionen Franken verursacht, vor Ende Jahr 2004 abgeschlossen sein. «Der Inkjet-Markt im Allgemeinen und die Konfektionierung von Inkjet-Produkten im Besonderen sind noch relativ neu, hart umkämpft und sehr dynamisch», gibt die Firma zu verstehen. Um in diesem Markt mit kleineren Margen und grösseren Volumen – verglichen mit dem traditionellen Fotogeschäft – konkurrenzfähig zu bleiben, sei eine grosse Flexibilität und Anpassungsfähigkeit nötig.

Folgen auf Personalbestand
schwer abzuschätzen

«Der Einfluss, den die oben erwähnten Markt-Entwicklungen und der Transfer von Freiburg nach Marly auf die Anzahl der beschäftigten Personen haben wird, ist wegen der Zunahme der Aufträge und deren grossen Schwankungen sehr schwer abzuschätzen», hält PR-Chef Baechler weiter fest. In einem früheren Gespräch mit den FN hatte Finanzdirektor Dominique Ducry eine kleine Reduktion der über 400 Arbeitsplätze nicht ganz ausgeschlossen. «Aus heutiger Sicht gehen wir davon aus, dass wir die bevorstehenden Änderungen mit natürlichen Personal-Mutationen durchführen können. Aufgrund der Dynamik des Inkjet-Marktes ist inskünftig vermehrt mit kurzfristigen Grossaufträgen zu rechnen. Zur Bewältigung dieser Spitzen-Auslastungen werden wir auch befristete Anstellungen vornehmen», führt Georges Baechler zum Personalbestand weiter aus.

«Wir haben die grosse Chance, uns in einem sich entwickelnden Markt zu befinden. Mehr denn je wird Flexibilität, Zuverlässigkeit, Dynamik sowie schnelles und sorgfältiges Arbeiten verlangt, damit wir unsere Zukunft erfolgreich meistern können», fügt er bei.

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