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Integration ist gelungen

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Integration ist gelungen

Generalversammlung des Spitex-Vereins Sense/Flamatt

2003 war für den Spitex-Verein Sense/Flamatt ein besonderes Jahr. Ging es doch darum, neben der Aufrechterhaltung der angestammten Dienstleistungen, die Spitex-Organisation des Sense-Mittellandes in den Verein zu integrieren.

Von ANTON JUNGO

Rechtlich wurde die Integration des Spitex-Vereins des Sense-Mittellandes in jenen von Wünnewil-Flamatt/
Überstorf/Bösingen am 1. Oktober 2003 in St. Antoni vollzogen. Seit dem 1. Januar 2004 nimmt der unter dem neuen Namen auftretende Verein «Sense/Flamatt» auch die Verantwortung für die Spitex-Dienstleistungen in den fünf Gemeinden des Sense Mittellandes wahr. Präsident Beat Bucheli zeigte sich am Donnerstagabend an der Generalversammlung in Bösingen überzeugt, dass die Integration gelungen ist.

Er hob dabei das kooperative Verhalten von Hanni Jungo-Fasel, Präsidentin des Spitex-Vereins Sense-Mitteland, und von Kathrin Brunner, Spitex-Leiterin von Flamatt/Sense, hervor. Für beide bedeutete die Vorbe-
reitung des Zusammenschlusses eine grosse Herausforderung und war sehr arbeitsintensiv. Sie erhielten zum Dank für ihr Engagement einen Blumenstrauss und von der Versammlung einen kräftigen Applaus.

Hausdienst weniger gefragt

Wie aus dem Jahresbericht von Kathrin Brunner hervorging, leisteten die Mitarbeiterinnen 2003 7823 Grundpflege- sowie 3049 (Vorjahr: 3690 Stunden) Hausdienst-Stunden. 21 qualifizierte Mitarbeiterinnen teilen sich die 8,4 Vollzeitstellen. Diese Aufteilung ist einerseits mit einigem administrativem Aufwand verbunden, bringt aber andererseits für die Kunden Vorteile, da mehrere gleichzeitig betreut werden können. Neben ihrem Betreuungsdienst nahmen die Mitarbeiterinnen auch an Aus- und Weiterbildungskursen teil.

Der Verein betreute aber auch den Telefon-Notruf und organisierte den Mahlzeiten-Dienst. Von den zehn Fahrern wurden insgesamt 5158 Mahlzeiten ausgeliefert. Wie Beat Bucheli betonte, soll der Mahlzeiten-Dienst im ganzen Vereinsgebiet vereinheitlicht werden. Bis jetzt werden in Bösingen, Wünnewil-Flamatt und Überstorf am Wochenende und an Feiertagen keine Mahlzeiten ausgeliefert.

Die Rechnung des Spitex-Dienstes schliesst mit einem Aufwand und Ertrag von 780 801 Franken ab, wobei die Gemeinden ein Defizit von 135 298 Franken übernehmen müssen.

Die Vereinsrechnung, über welche das Notruf-Telefon und der Mahlzeitendienst läuft, schliesst bei einem Aufwand und Ertrag von 119 379 Franken mit einem Gewinn von 14 978 Franken ab. Der Präsident hofft, dass die Mitglieder – 1380 Einladungen wurden verschickt – dem Verein auch nach dem Zusammenschluss die Treue halten. Die Mitgliederbeiträge machen es möglich, Personen, die es nötig haben, gewisse Vergünstigungen zu gewähren. Die Rechnungen wurden von der Versammlung einstimmig genehmigt.

Reorganisationen werden diskutiert

Am Schluss der Versammlung informierte Beat Bucheli über verschiedene Reorganisationen, die zurzeit auf dem Gebiet der Spitex diskutiert werden. Auf kantonaler Ebene sind Bestrebungen im Gang, alle Spitex-Dienste in einer einzigen Organisation zu vereinen. Der Spitex-Verein Sense/Flamatt würde sich gegen eine solche Kantonalisierung wenden. Auf Bundesebene laufen Diskussionen, dass der Anteil der Patienten an den Pflegekosten erhöht werden soll.

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