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Zeichnungen und Videoinstallation

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Untertitel: Andrea Loux stellt in der Galerie Imoberdorf in Murten aus

In der neuen Ausstellung zeigt die in Bern geborene Künstlerin unter dem Titel «Schatten des Alltags» eine Sammlung von Zeichnungen, die in loser Folge zwischen 1996 und heute entstanden sind. Es sind kleine Bildergeschichten, die auf unterschiedliche Art und Weise vom Gleichen erzählen: Von alltäglichen Situationen, von Beziehungsmustern zwischen Menschen, Tieren und Möbeln, von hellen und von dunklen Seiten. Die Serie «Schatten des Alltags» komponiere und arrangiere sich im Verlaufe der Jahre immer wieder neu. Loux beschreibt dies so: «Gewisse Zeichnungen koppeln sich durch Verkäufe ab, andere kommen neu hinzu und treten mit den in einen frischen Dialog.» Bei den neusten Arbeiten verwendet die Künstlerin Abbildungen aus alten «Schöner Wohnen»-Heften. Die Träume vom häuslichen Glück dienen ihr als Ausgangslage für eine abstrahierte Bild-
umsetzung oder werden als Fotokopien überarbeitet und manipuliert.

Texte zu den Bildern

Zu den Zeichnungen entstand ein Text. Loux nennt diesen «literarischer Eingriff». Verfasst wurden die Texte von Marianne Freidig. Anlässlich der Vernissage von Morgen Samstag wird die Autorin die Texte lesen. Bild und Text sollen sich «ergänzen und befruchten, ohne dabei ihre Eigenständigkeit zu verlieren».

«Hellwach» wegen Murten

Nebst den Bildern zeigt Andrea Loux eine Videoinstallation mit dem Titel «hellwach». Diese sei gemäss der Künstlerin nicht zufällig für diese Ausstellung in Murten entstanden. Vor knapp drei Jahren, als sie sich für die Eröffnungsausstellung der Galerie Imoberdorf vorbereitete, sei sie buchstäblich «hellwach» im Bett gelegen – und dies nicht freiwillig. Diesem Zustand vom fast permanenten Wach-
sein, dem «Sich-nicht-mehr-entziehen-Können», wollte sie schon lange eine Form geben, was nun geschehen ist. Aus gesammelten «Fundstücken» und mit brachliegendem Videomaterial ist eine Dreikanal-Video-Installation entstanden, die an den Zustand von Andrea Loux von damals erinnert. Der Sound dazu entstand in enger Zusammenarbeit mit dem Musiker Samuel Rohrer.

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