Die Glückskette hat 3,5 Millionen Franken für Kinder gesammelt, die Opfer von Kriegen geworden sind. Rund 30000 Spender und Spenderinnen beteiligten sich am Sammeltag vom Mittwoch. Bei der Glückskette herrscht über das Ergebnis grosse Zufriedenheit. Es handle sich um einen «sehr, sehr schönen Betrag», sagte am Donnerstag Roland Jeanneret, Sprecher der Stiftung Glückskette.
Auf zwölf Millionen schätzen Fachleute die Zahl der Kinder, die weltweit Opfer von Kriegen und bewaffneten Konflikten sind. Rund 300000 Kinder werden als Kindersoldaten missbraucht. Diesen Kindern will die Glückskette mit ihrer Sammlung helfen. Sie hat dazu 16 Musterprojekte von Hilfswerken ausgewählt. Die Glückskette selber ist kein Hilfswerk, sondern das humanitäre Sammelsystem der Schweizer Medien.