Untertitel: Unternehmer Hans Jecklin hält seine Erfahrungen in einem Buch fest
Der 65-jährige Unternehmer Hans Jecklin, der viele Jahre einen Familienbetrieb mit rund 150 Angestellten leitete, fordert ein radikales Umdenken. Heute dominierten in den meisten Unternehmen nur noch Angst und Druck. Auch werde vielfach über die Bedürfnisse hinaus «produziert». Das Fiasko der Swissair sei ein Paradebeispiel hiefür.
Jecklin plädiert daher für einen Bewusstseinswandel, für eine Sichtweise in Richtung Dienst an der Gesellschaft.
Wie würde wirtschaftliches Handeln aussehen, wenn es von Liebe statt von Angst geleitet wäre? «Damit meine ich, dass die Unternehmertätigkeit auf den Nutzen einer Gesellschaft ausgerichtet sein muss», schreibt Jecklin in seinem Buch «Wirtschaft wozu?» mit dem Untertitel «Abschied vom Mangel».