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Untertitel: Graber-Pulver aus Bern gewinnen Archit

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Untertitel: Graber-Pulver aus Bern gewinnen Architektur-Wettbewerb

Das ausgezeichnete 180 Meter lange Gebäude erinnert mit seinem Shed-Dach an die alte Comptoirhalle im Perolles. Bewusst haben die Sieger – Graber-Pulver Architekten aus Bern – ein Gebäude entworfen, das sich gut in die bestehenden industriellen Bauten des Quartiers einfügt. Dazu kommt, dass im Gebäude Lehrlinge ausgebildet werden, die ihrerseits wiederum in der Industrie tätig sein werden. «Die Architektur lässt erkennen, dass im Innern Berufe erlernt werden», ist Kantonsarchitekt Charles-Henri Lang überzeugt.

Die Architekten haben eine Schichtung des Raum-Programms vorgesehen: Parkplätze, Administration, Klassenzimmer und zuoberst, wo die besten Lichtverhältnisse herrschen, die Ateliers. Graber-Partner haben vor drei Jahren den Zuschlag für einen Erweiterungsbau der Lehrwerkstätte in Bern erhalten. Dank dieser Erfahrung waren sie bereits einmal mit den betrieblichen Zusammenhängen einer solchen Ausbildungsstätte konfrontiert.
Die Lehrwerkstätte Freiburg (LWF) bietet 360 Lehrlingen eine Vollzeitausbildung in technischen Berufen. Mit den neuen Platzverhältnissen können für die Grundausbildung über 500 Lehrlinge aufgenommen werden. Nach wie vor wird gemäss Georges Vial, Direktor der LWF, für die einjährige Ausbildungsphase in der Industrie die Zweigstelle in Villaz-St-Pierre benötigt. Das alte Schulgebäude wird dem neuen Platz machen müssen. Damit der Unterricht immer gewährleistet ist, wird der Bau etappenweise vorgenommen.
Gemäss Charles-Henri Lang werden im kommenden Jahr detaillierte Studien folgen, in denen unter anderem die Kostenfrage geklärt wird. Lang schätzt die Baukosten allein für das Gebäude auf rund 30 Millionen Franken. Ein Teil des Inventars kann vom bestehenden Schulbetrieb übernommen werden. Im Jahr 2005 soll der Baukredit vors Volk gelangen und nach weiteren zwei Jahren kann laut Lang der Bau fertiggestellt sein.

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