Alternativen zum aktuellen
System finden
Das Sozialforum in Freiburg will Begegnungen und Debatten für diejenigen ermöglichen, die Alternativen zum vorherrschenden neoliberalen System finden wollen. Im Mittelpunkt des ersten Sozialforums stehen Schlüsselthemen der aktuellen Debatte: Krieg und die neue Weltvorherrschaft, der Schweizer Finanzplatz und seine weltweite Verantwortung, das neoliberale Modell, die Privatisierung, die soziale Vorsorge sowie die nord-zentrierte und unmenschliche Immigrationspolitik.
Freiburg wurde wegen seiner zentralen Lage, seiner Zweisprachigkeit und der dort zugesicherten Unterstützung (Stadt, Wirtschaftsförderung)
als Ort für diese schweizerische Premiere ausgewählt. An der Universität Miséricorde und im Forum Freiburg finden von Freitagabend bis Sonntag Konferenzen und rund 40 Workshops statt, an denen bis zu 1000 Teilnehmende erwartet werden. Dezentrale kulturelle Veranstaltungen werden in der ganzen Stadt organisiert.
Bis Mitte August haben sich rund 40 Organisationen (Gewerkschaften, Arbeitsgemeinschaft der Hilfswerke, Menschenrechtsgruppen und politische Parteien) dem Schweizer Sozialforum angeschlossen.