Visp startete besser ins Spiel und lag nach 20 Minuten 0:2 in Führung. Beide Tore erfolgten durch klare Fehler der Gurmelser Hintermannschaft. 10 Minuten später gelang Gurmels der Anschlusstreffer durch eine schöne Direktabnahme von Isabelle Emmenegger. Durch diesen Treffer liessen sich jedoch die Walliserinnen nicht einschüchtern und sie erzielten noch vor der Pause das 1:3.
Nach dem Tee konnten die Freiburgerinnen besser dagegen halten. Visp nutzte jedoch immer noch die Fehler der Gastgeberinnen eiskalt aus und schoss das 1:4. Gleich eine Minute später verwertete Catherine Striebel einen Corner mit dem Kopf zum 2:4. Dieser Treffer spornte die Gurmelserinnen noch einmal an und in der 76. Minute erzielte Mélanie Binder durch einen Weitschuss den Anschlusstreffer zum 3:4. Von da an hatte Gurmels keine guten Chancen mehr. Der letzte Wille fehlte. Visp war Gurmels körperlich überlegen und während des ganzen Spiels am Ball schneller und aggressiver.