7173 Unterschriften umfasst eine am Freitag eingereichte Initiative, welche eine Beschränkung der Krankenkassenprämien auf 10 Prozent des Einkommens verlangt.
Der Kanton habe alle erforderlichen Massnahmen zu treffen, damit die Prämien der obligatorischen Krankenversicherung erträglich sind. Dies soll in Form von Prämienverbilligungen geschehen, sodass die zu zahlenden Prämien höchstens 10 Prozent des verfügbaren Einkommens betragen.
Dies fordert eine von der Freiburger SP lancierte Initiative, welche am Freitag, dem letzten Tag der gesetzlichen Frist, mit 7173 Unterschriften bei der Staatskanzlei eingereicht wurde. Rund ein Dutzend Personen überbrachten die Unterschriftenbogen, die nun validiert werden müssen. «Die Initiative wurde von den Partnern der linken Allianz mitgetragen», sagte SP-Präsidentin Alizée Rey den FN. Dem Initiativkomitee gehörten nebst Rey auch Jean-François Steiert, Christian Levrat, Valérie Piller Carrard, Ursula Schneider Schüttel, Carl-Alex Ridoré und Simon Zurich an.
Alizée Rey erwartet, dass die Initiative in einem bis anderthalb Jahren zur Abstimmung kommt. Möglich sei auch ein Gegenvorschlag des Staatsrats. Eine ähnlich lautende Initiative wurde bereits auf eidgenössischer Ebene deponiert.
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