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FDP-Chef Sébastien Dorthe tritt ins Glied zurück

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Die kantonale FDP sucht einen neuen Präsidenten oder eine neue Präsidentin. Die Partei ist in einem Hoch und leistet sich eine aufwendige Kandidierendenkür.

Sébastien Dorthe hat beschlossen, dass fünf Jahre als Präsident der FDP-Kantonalpartei genug sind. Der frühere Syndic von Matran und wiedergewählte Grossrat legt sein Amt als Parteipräsident nieder. Die Partei stehe stark da, sein Leitungsteam habe viele Erfolge feiern dürfen, und er habe noch andere Aufgaben zu erfüllen, unter anderem werde er bald Vater und habe auch beruflich einiges um die Ohren. «Und ich hatte von Beginn an nicht vor, mehr als eine Legislatur zu machen», betont Dorthe.

Dorthe hatte seinen Stab von Didier Castella, der 2018 in den Staatsrat gewählt wurde, erhalten und möchte ihn an eine bodenständige und engagierte Person weiterreichen. «Er oder sie muss Menschen und die Politik gerne haben», sagt Dorthe, und ein wenig Zeit für das aufwendige Hobby im Dienst der Bevölkerung müsse diese Person aufbringen können. An wen er dabei konkret denke? Das will er nicht sagen. Wichtig sei ihm, dass trotz des Präsidiumswechsels die Kontinuität gewährleistet werde. «So kann sich die neue Equipe für die Wahlen von 2023 vorbereiten. Es ist der ideale Moment, um den Stab weiterzureichen.»

Mehrere Meilensteine

Als grösste Erfolge seiner Amtszeit sieht er den Gewinn des zweiten Sitzes für die FDP in der Kantonsregierung mit Castella und sodann seine Sicherung mit Romain Collaud (2021), die Wahl von Johanna Gapany zur Ständerätin (2019) und die Konsolidierung der bürgerlichen Fünfermehrheit im vergangenen Wahlherbst. Unter seiner Führung machte die FDP im Kantonsparlament und in den Oberämtern Boden gut. Und er zimmerte mit an der neuen gemeinsamen Grossratsfraktion mit den Grünliberalen – mit der Folge, dass diese in dieser Legislatur die Fraktion mit den meisten Kommissionssitzen ist. «Die Allianz hat sich schon länger abgezeichnet und ist ergänzend zum bürgerlichen Bündnis zu verstehen», sagt Dorthe.

Er fühle sich in seinem Team wie ein Dirigent in einem Orchester von individuellen Musizierenden. Die Arbeit werde im Team gemacht, es brauche aber jemanden, der führt. Er habe in seinem Team sich ergänzende Kräfte gefunden. «Uns war es wichtig, bodenständige Politik zu machen und keine für den Salon.» Das habe schon sein Vorgänger Castella so gehalten. Es sei ihnen wichtig gewesen, die Jungen zu fördern.

Eine sorgfältige Suche

Die Partei hat das Suchverfahren für einen Nachfolger lanciert und eine Findungskommission unter der Leitung von Vizepräsidentin Sophie Moura eingesetzt. Bis zum 28. Februar werden die Kandidaturen gesammelt. Die Kommission soll sich bis Ende März eine Meinung bilden. Vorgesehen sind auch Hearings mit dem Parteivorstand. Dorthe führt die FDP Freiburg noch bis zur Parteiversammlung vom 7. April. «Das gibt uns Zeit, um eine sorgfältige und seriöse Suche zu organisieren.» Er sei überzeugt, dass der gute Lauf der Partei in den letzten Jahren etliche valable Personen zu einer Kandidatur motivieren wird.

Nach dem Rücktritt von Johanna Gapany, Isabelle Portmann und Louis-Philippe Cardis aus dem Vizepräsidium treten neben Moura auch Peter Wüthrich und Alexandre Vonlanthen in diese Funktion ein. Frédéric Zaugg wird Kassier.


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