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Gute Finanzlage in Bösingen

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Die Gemeinde Bösingen ist finanziell top aufgestellt. Die Jahresrechnung mit einem Ertragsüberschuss von gut 1,7 Millionen Franken wurde einstimmig genehmigt. Der aktuelle Steuersatz soll in den nächsten Monaten überprüft werden.

54 Stimmbürgerinnen und Stimmbürger begrüsste Ammann Martin Bäriswyl zur Gemeindeversammlung am Freitagabend im Gasthof Drei Eidgenossen in Bösingen. Haupttraktandum war die Jahresrechnung 2021, die zum ersten Mal nach dem neuen Rechnungsmodell HRM2 erfolgte. «Wir wollten das Fuder nicht überladen und haben keine weiteren Geschäfte traktandiert, um Ihnen diese Rechnung im Detail erläutern zu können.» Der zuständige Gemeinderat Michel Aebischer präsentierte den Anwesenden eine positive Jahresrechnung. Bei einem Aufwand von 12,45 Millionen Franken und einem Ertrag von 14,2 Millionen Franken resultierte ein Gewinn von 1,74 Millionen Franken.

Weniger Aufwände

Vor allem durch die Corona-Situation hätten sich die Aufwände reduziert. So wurden repräsentative Anlässe abgesagt. Geplante Feuerschaukontrollen in privaten Gebäuden fanden fast keine statt. Der grösste Posten bei den Aufwänden war die Bildung (31 Prozent), aber auch hier reduzierten sich die Kosten: Schulische Anlässe wurden abgesagt, Lager nicht durchgeführt. Der Bedarf für den Unterhalt der Schulliegenschaften erwies sich als weniger hoch als budgetiert. «Es gab praktisch keine unvorhergesehenen Unterhaltsarbeiten.»

Wir gehen kostenbewusst mit den Steuergeldern um und budgetieren eher konservativ.

Wenn man sich die Aufwände nach Sachgruppen anschaue, dann sei der Transferaufwand am grössten (57 Prozent). Darunter würden die Beiträge und Entschädigungen an das öffentliche Gemeinwesen und an Dritte (Kanton, Verbände) fallen, auf welche die Gemeinde wenig Einfluss habe.

Mehr Einnahmen

Die Jahresrechnung 2021 fiel auch dank Mehreinnahmen von knapp einer Million Franken so positiv aus: So betrugen diese bei den Steuern der natürlichen Personen 533’000 Franken und bei den juristischen Personen 421’000 Franken. Die Unternehmenssteuerreform habe somit bis jetzt noch keine negativen Auswirkungen gezeigt.

Die Finanzkommission schloss sich den Ausführungen an und empfahl den Anwesenden, die Rechnung zu genehmigen – was diese einstimmig taten. In den kommenden Monaten will der Gemeinderat den aktuellen Steuersatz von 76 Prozent überprüfen und im Dezember Bericht erstatten.

Aus der Versammlung kam zudem der Antrag, Personen mit einem knappen Budget mit Gutscheinen fürs lokale Gewerbe zu unterstützen. Auch dies will der Gemeinderat prüfen.

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