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Wegen Computerpanne: Steueramt muss 60’000 Extrabriefe versenden

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Wegen einer Informatikpanne musste die Kantonale Steuerverwaltung Einzahlungsscheine für die Begleichung der Steuerrechnung nochmals versenden. Rund 60’000 Betroffene erhielten deshalb Extrapost.

In den vergangenen Tagen mögen sich etliche Freiburgerinnen und Freiburger verwundert die Augen gerieben haben, als sie ihre Briefkästen leerten: nicht schon wieder Post von der Steuerbehörde. Im Couvert lag ein Stapel mit QR-Rechnungen für Akontozahlungen plus ein knallroter Flyer. «Ich hab doch schon bezahlt», wird sich der eine oder andere gedacht haben. Zahlreiche Freiburgerinnen und Freiburger fragten deshalb bei der Kantonalen Steuerverwaltung nach: «Was soll das Ganze?»

Die Erklärung ist recht simpel: Es handelt sich nicht etwa um eine besonders raffinierte Betrugsmasche, nein; bei der Steuerbehörde in Freiburg gab es eine Informatikpanne. «Ein Batch hat nicht richtig funktioniert», erklärte Alain Mauron, Vorsteher der Kantonalen Steuerverwaltung, gegenüber den FN. Das hatte zur Folge, dass sich das Computersystem nicht merken konnte, welche Steuerpflichtigen jetzt ihre Rechnungen für die Akontozahlungen schon erhalten hatten und welche noch nicht. «Um sicherzustellen, dass niemand vergessen wird und wirklich jeder eine Rechnung erhält, mussten wir 60’000 Briefe ein zweites Mal verschicken», sagte Mauron, der auch bedauert, dass dadurch rund 600’000 Blätter zusätzliches Papier benötigt wurden. 

Die Kosten dieser Informatikpanne beziffert Mauron auf 62’000 Franken.

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