Das Jura-Quartier verwandelt sich an den Wochenenden vom 17. September bis zum 2. Oktober in einen kulturellen Hotspot. 19 einheimische Künstlerinnen und Künstler vereinen sich in einer Villa zu einer Gruppenausstellung.
19 einheimische Künstlerinnen und Künstler haben einen ungewöhnlichen Ausstellungsort in Besitz genommen: eine zum Abriss vorgesehene Villa aus den 1970er-Jahren an der Alexandre-Daguet-Strasse 12 im Jura-Quartier. Die Ausstellung mit dem Namen «Open House» biete eine Reflexion über das Wohnen, die Erinnerung, die Transformation und unsere Beziehung zur Stadtplanung, schreibt die Stadt Freiburg in einer Medienmitteilung. Weiter schreibt sie: «Wenn Künstler einen Ort besetzen, ihre Inspiration aus der Zweckentfremdung von Materialien und Formen schöpfen und sich vom klassischen Ausstellungskonzept losreissen, erhält die Kunst eine andere, neue Dimension.»
Unterstützung infolge Covid-19-Pandemie
Das Projekt «Open House» wurde von Samuel Rey, Präsident von Visarte Freiburg, in Zusammenarbeit mit der Stadt Freiburg initiiert. Und zwar im Rahmen der Sofortmassnahmen zur Unterstützung von Kunstschaffenden und Selbstständigen im Kulturbereich infolge der Covid-19-Pandemie. Nach zwei erfolgreich organisierten Ausstellungen im öffentlichen Raum biete diese neue Zusammenarbeit ein Schaufenster des künstlerischen Schaffens im Grossraum Freiburg und bringe die Kunst in ein Wohn- und Familienquartier, schreiben die Veranstalter. An drei Wochenenden wird diese Villa zum kulturellen Hotspot des Jura-Quartiers.
Weitere Informationen auf der Webseite der Stadt Freiburg.
Kommentar (0)
Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.
Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.