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Warum Jonas Jungo Gartenbauer mit Leidenschaft ist

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Jonas Jungo ist überzeugt: Handwerk hat Zukunft. Die Freude an den gestalterischen, ökologischen, technischen und wirtschaftlichen Aspekten gibt er weiter: Die Jungo Gartengestaltung AG hat in den 25 Jahren ihres Bestehens rund 30 Lernende ausgebildet.

Jonas Jungo ist quasi mit dem grünen Daumen zur Welt gekommen: Von seinen Eltern, Hans und Ursula Jungo, hat er die Liebe zur Natur mitbekommen. 1997 gründeten sie das Familienunternehmen Jungo Gartenbau in Alterswil:

Von klein auf begleitete ich meinen Vater bei der Arbeit draussen.

Der 33-Jährige hätte sich aber nicht träumen lassen, dass er in die Fussstapfen seiner Eltern treten würde. «Noch im Gymnasium wusste ich nicht genau, was ich werden wollte.» Bis er schliesslich eine Anzeige der Hochschule für Technik Rapperswil sah und das dreijährige Bachelorstudium zum Landschaftsarchitekten absolvierte. «Das war eine prägende Zeit, ich gewann Freunde fürs Leben.»

Jonas Jungo (r.) und Florian Mauron (l.) geben einem Mitarbeiter praktische Anweisungen.
Charles Ellena

Grosse Vielfalt

Bei seiner Arbeit kann Jonas Jungo seine vielfältigen Interessen ausleben: «Ich bin ein Generalist, ich habe Freude am Gestalten. Beim Gartenbau kommen gestalterische, ökologische, technische und wirtschaftliche Aspekte zusammen. Das macht den Beruf so vielfältig.» Diese Freude vermittelt er auch jungen Leuten.

Vom Vater übernommen

Seit der Übernahme des Familienbetriebs im Jahr 2015 hat er zusammen mit seinem Geschäftspartner Florian Mauron, der eidgenössisch diplomierter Gärtnermeister ist, acht Lernende ausgebildet. Auch damit führt der Jungunternehmer eine Familientradition fort: Sein Vater hatte als Lehrmeister 27 Lernende ausgebildet. Zudem war er langjähriger Prüfungsexperte.

Dieses Engagement führen die zwei Geschäftsführer weiter: Mauron ist Prüfungsexperte, Jungo engagiert sich im Fachverband Jardin Suisse und ist Präsident der Lehraufsichtskommission. Die Ausbildung ist dem Alterswiler ein grosses Anliegen: «Die berufsschulische Ausbildung zum Gärtner erfolgt im Kanton Freiburg in Grangeneuve – auch auf Deutsch. Dazu müssen wir Sorge tragen und uns dafür einsetzen.»

Schnuppern ist Voraussetzung

Kennt der Betrieb Nachwuchsprobleme? «Nein, bis jetzt nicht, das Interesse am Gärtnerberuf ist nach wie vor gross.» Die Firma lädt jeweils Interessierte zu einem Schnuppern ein: «Die Leute sind bei Wind und Wetter draussen, es braucht Ausdauer. Zudem ist die Arbeit körperlich anspruchsvoll. Nur im Terrain können sich Interessierte – egal ob Männer oder Frauen – ein Bild machen.»

Grosse Wertschätzung

Die Corona-Zeit hat auch beim Gartenbau ihre Spuren hinterlassen. «Aber eher im positiven Sinn», unterstreicht Jungo. «Viele waren im Homeoffice tätig. Sie schätzten ihren Garten als Rückzugsort und nahmen auch unsere Arbeit bewusster wahr.» Er hofft, dass diese Wertschätzung durch die Kundinnen und Kunden fortdauert. «Ich wünsche mir, dass das Handwerk allgemein wieder mehr an Bedeutung gewinnt.» Der Unternehmer glaubt an die Zukunft: Dieses Jahr steht der Bau eines neuen Werkhofs im Dorf Alterswil an. «Alles geht weiter, auch wir entwickeln uns weiter.»

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