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Clientis Sparkasse Sense wächst weiter

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Die Erfolgsgeschichte der Clientis Sparkasse Sense hat ihre Fortsetzung auch im Jahr 2022 gefunden: Bei einer Bilanzsumme von fast 477 Millionen Franken (plus 1,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr) hat die Bank, die zehn Sensler Gemeinden gehört, einen Jahresgewinn von 917’000 Franken erzielt.

Die Clientis Sparkasse Sense mit Hauptsitz in Tafers und einer Geschäftsstelle in Schmitten kann einmal mehr auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Dies hat Verwaltungsratspräsidentin Danielle Julmy-Hort am Donnerstag an der Delegiertenversammlung in Tafers festgehalten. Erfreulich für sie war auch, dass das Hypothekargeschäft im vergangenen Jahr um 6,6 Prozent auf 380 Millionen Franken zulegen konnte, die Kreditausleihungen insgesamt um 20,7 Millionen auf fast 412 Millionen Franken. Sie wies ebenfalls auf die stabile Kapitalquote von 22,5 Prozent hin, was die anrechenbaren Eigenmittel von 47,6 Millionen betrifft. «Die Finma verlangt 12,02 Prozent», betonte sie.

Die Trägergemeinden freut es

Die Sensler Bank gehört zehn Trägergemeinden, nämlich Brünisried, Düdingen, Heitenried, Plaffeien, Rechthalten, Schmitten, St. Ursen, Tafers, Tentlingen und Ueberstorf. Sie profitieren vom guten Abschluss «ihrer» Bank, in dem sie eine Dividende von 80 Prozent des Dotationskapitals, nämlich 480’000 Franken, erhalten. Der restliche Jahresgewinn von 437’000 Franken werden den gesetzlichen Reserven zugewiesen. Nach der Fusion von Tafers mit St. Antoni und Alterswil weist die neue Gemeinde Tafers mit einem Dotationskapital von neu 160’000 Franken (plus 110’000 Franken) das höchste auf, gefolgt von Düdingen mit 100’000 Franken. Somit kann Tafers mit neun Delegierten bei den Entscheiden mitwirken, Düdingen mit deren fünf.

Yvan Brügger, Vorsitzender der Geschäftsleitung, kam in seinem Bericht auf das kontinuierliche und solide Wachstum zu sprechen. Dies wird auch bei einem Blick auf die letzten fünf Jahre bestätigt. So stieg die Bilanzsumme in dieser Zeitspanne von 402,2 auf 476,8 Millionen Franken, die Kundenausleihungen von 354,9 auf 412 Millionen, die Hypothekardarlehen von 312,4 auf 380,8 Millionen, die Kundengelder von 281,5 auf 324,9 Millionen und das Eigenkapital von 37,65 auf 49,4 Millionen Franken. Auch der Bruttogewinn und der Jahresgewinn nahmen zu. Der Bruttogewinn stieg, auch wenn nicht immer kontinuierlich, von 2,45 auf 2,64 Millionen, der Jahresgewinn von 890’000 kontinuierlich auf 917’000 Franken.

Vor allem Wohnungsbau

Der Geschäftserfolg konnte gemäss Yvan Brügger im vergangenen Jahr um elf Prozent gesteigert werden. Zudem wies er darauf hin, dass 92 Prozent der Hypothekarausleihungen den Wohnungsbau betreffen und dass 80 Prozent der Ausleihungen durch Kundengelder gedeckt seien. Nach wie vor einträglich sei das Zinsengeschäft, das um 180’000 Franken auf 4,8 Millionen Franken stabil gewachsen sei.

Statuten revidiert

Danielle Julmy-Hort informierte über die Eignerstrategie, welche 2020 verabschiedet worden war. Sie besagt unter anderem, dass der Verwaltungsrat bei einem eventuellen Verkauf des Pflegeheims Maggenberg oder Teilen davon nicht mehr eingreifen könne. «Es sind nur mehr die Trägergemeinden, die über eine Veräusserung beschliessen können», erklärte sie. Eine wichtige Änderung betrifft auch die Einführung eines Gemeindemehrs, dies in Anlehnung an das Ständemehr auf eidgenössischer Ebene. Nebst der Veräusserung des Heimwesens Maggenberg, das eine Mehrheit von zwei Dritteln der anwesenden Stimmen bedarf, gilt neu also auch ein Gemeindemehr. Danielle Julmy-Hort sagt:

Damit erhalten die kleinen Gemeinden ein höheres Mitbestimmungsrecht.

Neu in den Statuten festgehalten ist zudem, dass die Delegiertenversammlung künftig ebenfalls schriftlich oder elektronisch stattfinden kann. 

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