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Ein Feuerwerk im zweiten Viertel verhilft Olympic zum zweiten Sieg

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Olympic ist nur einen Sieg vom Halbfinaleinzug entfernt. Die Freiburger besiegten Monthey im zweiten Viertelfinalspiel 97:76. Drei der vier Abschnitte verliefen ausgeglichen, im zweiten Viertel überrollte Olympic den Gegner allerdings.

Patrick Pembele hatte eine böse Vorahnung. «Das zweite Spiel wird das härteste für uns», hatte der Monthey-Trainer gleich nach der Niederlage in Spiel eins am Samstag gesagt. Das ist mehr als eine Floskel, Pembele erklärte auch gleich warum: «Wir müssen erst mal wieder zu Kräften kommen, während Olympic mit seinem breiten Kader weiterpowern kann.» Tatsächlich fegt Freiburg seit Jahren seine Gegner in zweiten Playoff-Duellen vom Parkett. Monthey hatte es im letztjährigen Viertelfinal am eigenen Leib erlebt. 52:106 waren die Walliser damals im St. Leonhard unter die Räder geraten.

Montheys überraschender Blitzstart

Ganz so schlimm wurde es für die Walliser am Dienstagabend nicht, auch wenn der Sieg der Freiburger am Ende mit 97:76 einmal mehr klar ausfiel. Der Effekt, durch das viel breitere Kader mehr Kraftreserven zu haben, trat allerdings erst mit Verzögerung ein. Zu Beginn der Partie war es Monthey, das lospowerte. John Chandler und Jaizec Lottie zündeten eine Zweimann-Show und sorgten dafür, dass die Gäste schon nach dreieinhalb Minuten 11:4 in Führung lagen. Und selbst am Ende des ersten Abschnitts lag Monthey mit 23:20 knapp vorne. Der Grund war offensichtlich: Olympic stellte sich tollpatschig an, traf nur 30 Prozent seiner Wurfversuche. Ganz anders Monthey, das auch schwierigste Würfe versenkte und auf eine Trefferquote von 61 Prozent kam.

Olympics brutale Antwort

Dass der Vorsprung bei derart unterschiedlichen Trefferquoten nur drei Punkte betrug, liess für Monthey allerdings bereits zu diesem Zeitpunkt nichts Gutes erahnen. Tatsächlich dominierte Olympic das Geschehen unter den Körben deutlich und kam immer wieder zu zweiten oder dritten Chancen. Am Ende des Spiels lautete das Rebound-Verhältnis 52:31.

Es war deshalb klar, dass die Partie kippen würde, sobald Olympic auch nur auf eine halbwegs akzeptable Wurfquote kommen würde. Und tatsächlich ging es im zweiten Viertel dann schnell. Mit einem Dreier brachte Boris Mbala Freiburg in der 12. Minute erstmals seit langem wieder einmal in Führung (25:23). Wenig später brach Monthey vorübergehend komplett zusammen. Vom 30:27 bis zum 48:27 machten die Freiburger 18 Punkte in Folge. Entscheidenden Anteil daran hatte Roberto Kovac, der drei Dreier in Folge versenkte und am Ende mit 22 Punkten zum zweiten Mal in Serie bester Skorer des Spiels war.

Olympic-Captain Boris Mbala (am Ball).
Charly Rappo

Zur Halbzeit war die Welt für die 972 Olympic-Fans beim Stand von 50:33 deshalb bereits wieder in Ordnung. «Zu Beginn liessen wir zu viele Punkte zu. Im zweiten Viertel zeigten wir dann die erwünschte Reaktion und liessen den Gegner nicht zu Luft kommen», analysierte Olympic-Trainer Petar Aleksic, der die bemerkenswerten 23 Offensivrebounds seines Teams hervorhob, nach der Partie.

Das Spiel war frühzeitig entschieden, in der zweiten Hälfte kam Monthey nie näher als bis auf zwölf Punkte heran. Die Freiburger, bei denen Paul Gravet nach zweimonatiger Pause ein diskretes und punkteloses Comeback gab und der neu verpflichtete Ausländer James Freeman erneut überzählig war, liessen es aber schnell einmal gut sein und senkten den Spielrhythmus. Das brachte zwar Petar Aleksic mehr als einmal so richtig in Rage, den Sieg aber nie in Gefahr. «Man muss den Gegner immer respektieren, ein Nachlassen ertrage ich deshalb nur schwer», erklärte Aleksic seine vereinzelten Ausraster.

Der neue Olympic-Ausländer James Freeman war erneut überzählig.
Charly Rappo

Erster Matchball am Samstag

Nach dem zweiten Sieg im zweiten Spiel kann Olympic am Samstag in Monthey die Best-of-5-Serie bereits zu seinen Gunsten entscheiden und in den Halbfinal einziehen. Dass ein Sieg in der Reposieux-Halle kein einfaches Unterfangen ist, haben die Freiburger in dieser Saison allerdings schon mehrfach zu spüren bekommen. Zum Saisonstart verlor Olympic überraschend in Monthey, im Cup-Halbfinal brachten die Walliser den Favoriten erneut an den Rand einer Niederlage, und auch im bisher letzten Duell in der Reposieux-Halle gewannen die Freiburger gegen Ende der Qualifikation nur mit fünf Punkten Vorsprung.

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