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Fräschels lehnt einen breiteren Schulweg ab

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Der Schulweg in Fräschels wird saniert, aber nicht verbreitert. Diese Entscheidung, die die Fräschelser Stimmbürgerinnen und Stimmbürger bereits vor einem Jahr gefällt hatten, bekräftigten sie am Montag an der Gemeindeversammlung, die in Kerzers stattfand.

Der Gemeinderat hatte die Verbreiterung des Flurwegs erneut auf die Traktandenliste gesetzt. «Der Gemeinderat kann auf ein Geschäft zurückkommen, wenn sich Sachen ändern», sagte Ammann Peter Hauser. Nach der letzten Abstimmung habe die Gemeinde erfahren, dass der Kanton die Sanierung des Schulwegs nur subventioniere, wenn dieser auf drei Meter verbreitert werde. Heute sei er 2,5 Meter breit.

In der Vergangenheit habe der Kanton auch 2,5 Meter breite Strassen subventioniert, informierte Gemeinderat Samuel Maeder und berief sich auf den Geometer. «Eine breitere Strasse schafft mehr Sicherheit», erklärte Maeder.

Die klare Mehrheit der 55 anwesenden Bürger sah dies anders. «Jetzt herrscht auf diesem Weg Respekt zwischen den Verkehrsteilnehmern. Je breiter der Weg, desto weniger Respekt wird es geben», sagte ein Mann. Ein anderer bezeichnete die Verbreiterung als Luxus. «Der Weg ist breit genug.» Eine breitere Strasse ziehe mehr Verkehr an, was die Kinder auf dem Flurweg gefährde, war ein weiteres Argument. Eine breitere Strasse sei besser geeignet für grosse, schwere landwirtschaftliche Fahrzeuge, die die sanierte Strasse wieder kaputt machen würden, warnte eine Bürgerin.

Überschwemmung verhindern

Eine klare Mehrheit stimmte für die Sanierung der Meteorwasserleitung Brünnenrain und den dazugehörigen Kredit von 24 000 Franken. Die Sanierung soll verhindern, dass das Bahnareal bei Starkregen wieder überschwemmt wird. Es brauche zusätzlich einen Abflussschacht beim Bahnhof, verlangten mehrere Bürger. Das Budget 2021 mit einem Aufwandüberschuss von fast 77 000 Franken wurde ebenfalls bewilligt.

jmw

 

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