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Tempo 30 in allen Wohnquartieren

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Am Freitagabend lud der Gemeinderat von Brünisried seine stimmfähigen Einwohnerinnen und Einwohner zur Gemeindeversammlung, die unter Beachtung aller Hygiene- und Schutzmassnahmen in der Turnhalle stattfand. Auf der Traktandenliste standen neben dem Voranschlag für das Jahr 2021 auch zwei Kreditbegehren des Gemeinderats, die beide angenommen wurden.

Ein notwendiger Schritt

Bereits seit dem Beginn seiner Legislatur arbeitet der Gemeinderat an dem Projekt, in allen Wohnquartieren der Gemeinde Brünisried Tempo-30-Zonen einzuführen. «Wir haben Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt, die uns gezeigt haben, dass diese Regelung nötig ist, besonders da in den letzten Jahren mehr Familien mit kleinen Kindern zugezogen sind», erklärte Ammann Walter Marti. Die Einrichtung dieser Zonen ermögliche es der Gemeinde zudem, bei gewissen Strassen im Anschluss die Tempo-50-Zone auszuweiten, teilweise bis an die Gemeindegrenzen. Für die Umsetzung dieses Projekts rechnet der Gemeinderat mit Kosten von ungefähr 75 000 Franken. Einem Stimmbürger war dies zu teuer; der Kredit wurde aber trotz einer Gegenstimme und einer Enthaltung gewährt.

Kauf zweier Parzellen beim Schulhaus

Die Versammlung sprach dem Gemeinderat ebenfalls einen Kredit über 87 000 Franken zu, den dieser benötigt, um zwei Parzellen beim Schulhaus der Pfarrei Rechthalten-Brünisried abzukaufen. Gemeinderat Alexander Weber erklärte: «Um den Unterhalt des Parkplatzes und Spielplatzes auf diesem Land hat sich schon immer die Gemeinde gekümmert, daher haben wir der Pfarrei ein Kaufangebot gemacht».

Wegen Corona eher vorsichtig budgetiert

Zuletzt präsentierte Kassiererin Silvia Good den Voranschlag der laufenden Rechnung für das Jahr 2021. Dieser orientiert sich stark an der Rechnung des Jahres 2020, nur bei den Steuern hat der Gemeinderat aufgrund der Corona-Krise eher vorsichtig budgetiert. Das geplante Gesamtergebnis sieht bei einem Aufwand und Ertrag von rund 2,9 Millionen Franken –jeweils zirka 200 000 Franken höher als im Vorjahr – einen Ertragsüberschuss von 726 Franken vor.

Bei den Investitionen kommt die Gemeinde für das Jahr 2021 auf insgesamt 267 500 Franken, inklusive der beiden Kredite über 75 000 und 87 000 Franken, die an dieser Gemeindeversammlung gesprochen wurden.

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