Eine Woche lang im Neighborhub: Das Kulturamt der Stadt Freiburg zieht eine positive Bilanz des Experiments, einmal die Amtsstube zu verlassen und als Supernachbar ins Solarhaus zu ziehen (die FN berichteten).
Wie das Kulturamt mitteilt, hätten die Apéros mit Besuch des Blue-Factory-Areals einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen. Dabei hätten die Besucher die Vision von Kultur-Manager Martin Schick entdecken können. «Beim Betreten der oft leeren Räume fühlten sich alle dazu eingeladen, an der Entwicklung dieses Quartiers im Stadtzentrum teilzuhaben.»
Speed-Dating und Zmorge
Das Speed-Dating des Kulturabends habe es den rund fünfzig anwesenden Gästen ermöglicht, Kontakte zu knüpfen, Elemente der Kulturpolitik kennenzulernen und vielleicht gemeinsame Projekte zu entwickeln. Ein grosser Erfolg waren laut Kulturamt auch die Morgenessenanlässe. Die 20 bis 30 Teilnehmenden, Bürger sowie Akteure aus Kultur und Politik, hätten den Austausch geschätzt. Gelungen war auch das Rundtischgespräch «Eine Bibliothek peut-elle être bilingue?» am Tag der Zweisprachigkeit.