Das Gebäude der Gewerblichen und Industriellen Berufsfachschule im Altquartier platzt aus allen Nähten. Darum lässt die Vereinigung des kantonalen Berufsbildungszentrums vier Container für insgesamt vier Schulklassen aufstellen. Ein entsprechendes Gesuch wurde im Amtsblatt publiziert. Grund für den Platzmangel sind neue Berufe, mehr Migranten und mehr Anwärter auf eine Berufsmatura nach der Lehre, wie Christophe Nydegger, Dienstchef des Amts für Berufsbildung, den FN erklärte. Wie lange die Container stehen bleiben, sei noch offen. Im August entscheidet der Vorstand der Vereinigung über den Kauf eines Grundstücks. «Wir brauchen für die überbetrieblichen Kurse Werkräume und Schulzimmer, die geeigneter sind als jene im Altquartier.» Konkret brauche es für die Lernenden aus 25 Berufsrichtungen neuen Raum im Umfang von 15 500 Quadratmetern. «Wir haben mehrere Optionen. Jetzt geht es darum, sich für eine zu entscheiden», sagte Nydegger. Sind die Lernenden, die nur für die Theorie die Berufsfachschule besuchen, dann weg, gibt es im Altquartier wieder Platz für die Vollzeitschüler, die jetzt in die Container müssen.
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