Mit der Eröffnung von zweisprachigen Klassen in der kaufmännischen Ausbildung mit einer integrierten Berufsmatura der Ausrichtung «Wirtschaft und Dienstleistungen, Typ Wirtschaft» setzt die Kaufmännische Berufsfachschule Freiburg die Richtlinie zur mehrsprachigen Berufsmaturität um. Diese sieht im Rahmenlehrplan die zweisprachige Berufsmaturität als erweitertes Angebot vor. Damit wird nicht nur die Sprachkompetenz der Lernenden gefördert, sondern auch eine Möglichkeit geschaffen, den kulturellen Rahmen der Partnersprache besser kennenzulernen, wie das Amt für Berufsbildung mitteilte.
Die Lernenden besuchen drei Fächer in einer Klasse der Partnersprache: Mathematik sowie Finanz- und Rechnungswesen während der drei Ausbildungsjahre sowie das Ergänzungsfach Technik und Umwelt im ersten und zweiten Ausbildungsjahr. Damit soll die Zweisprachigkeit und die Attraktivität dieser Ausbildung gestärkt werden, so das Amt für Berufsbildung.