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Boris Mbala, der König des Dunks

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Fünf Sportlerinnen und Sportler sind für den Freiburger Sportpreis 2023 nominiert. Eine oder einer von ihnen wird zum Nachfolger von Mathilde Gremaud gekürt. Die FN stellen die fünf vor. Kandidat 2: Basketballer Boris Mbala.

Fünfmal Schweizer Meister, viermal Schweizer Cupsieger und dreimal Gewinner des Liga-Cups – das Palmarès von Boris Mbala mit Olympic ist eindrücklich. In der Schweiz hat der 27-Jährige alles erreicht, was es zu erreichen gibt. Der Schritt ins Ausland war die logische Konsequenz. Seit diesem Herbst spielt Mbala in Litauen für den BC Gargzdai und sagt: «Der Basketball in Litauen ist sehr hochklassig.» Mbala, der sich vom Defensiv-Spezialisten bei Olympic zuletzt zum Topskorer entwickelt hatte, musste nicht zweimal überlegen, ob er das Angebot der Litauer annehmen will. «Mit dem Wechsel habe ich meine Komfortzone verlassen.» Jetzt ist er ein Importspieler. Der Druck, zu liefern, ist ungleich grösser geworden. «Wenn du als Ausländer nicht gut spielst, warten Tausende andere Spieler, um dich zu ersetzen.» Der Freiburger wagte das Abenteuer dennoch, ganz nach dem Motto von einem seiner Lieblingsspieler, NBA-Star Russel Westbrook. «Why not?» – warum nicht? Wenn man es nicht versuche, wisse man nie, ob man es schaffen könne.

Keine Lust auf gefrorene Hände

Mbala musste schon früh lernen, Herausforderungen anzunehmen. In Jaunde, der Hauptstadt Kameruns, geboren, spielte Mbala zunächst Fussball – so wie die meisten Kinder es tun. Im Alter von zwölf Jahren zog Mbala zu seiner Mutter und seinem Stiefvater in die Schweiz. Auch hier spielte er zunächst Fussball, erstmals in einem Verein. Weil der Stiefvater aber ein Fan von Olympic war, begann sich Mbala für das Spiel mit dem roten Leder zu interessieren. Nachdem er einige Zeit beide Sportarten parallel ausgeübt hatte, entschied sich Mbala schliesslich für Basketball. Der Grund sei simpel gewesen. «Der Winter. Oft waren meine Hände nach dem Fussballtraining so gefroren, dass ich die Schnürsenkel nicht mehr öffnen konnte.» Er zog es vor, in den warmen Turnhallen zu spielen.

In Litauen, wo die Winter noch eine Spur kälter sind als in der Schweiz, steht Mbala aktuell bei sieben Punkten und drei Rebounds pro Partie. «Die Basketballkultur in Litauen ist anders. Ich muss noch viel lernen.» Vor Hindernissen gescheut hat sich Mbala aber noch nie.

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