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Dieses Jahr hat der Wolf nur ein einziges Schaf gerissen

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Am 7. April wurde im Gebiet der Gemeinde Jaun ein Schaf von einem Wolf angegriffen und getötet. Es handelt sich dabei in diesem Jahr bis heute um den einzigen Verlust eines Nutztiers durch Grossraubtiere auf den Freiburger Alpen, teilt die Direktion der Institutionen und der Land- und Forstwirtschaft in einem Communiqué mit. Es wurde 2017 auch kein Angriff von Luchsen auf Nutztiere festgestellt.

Wie die Direktion präzisiert, entspricht der Verlust des einen Schafes bei 8538 Schafen und Ziegen einer Quote von 0,01  Prozent. Trotz dem vom Amt für Wald, Wild und Fischerei eingerichteten Monitoring habe es seit Juni 2017 keine Hinweise auf die Anwesenheit von Wölfen im Kanton mehr gegeben. Diese Bilanz hat die Koordinationsgruppe Wolf Freiburg kürzlich gezogen.

Das Amt betont aber, dass die natürliche Wiederansiedlung des Wolfs in der Schweiz nach wie vor im Gang sei. Daher sei es sehr wahrscheinlich, dass demnächst wieder Tiere im Kanton Freiburg vorkommen.

Mehr Herdenschutzhunde

Gleichzeitig ist die Zahl der Alpen, die von Herdenschutzhunden bewacht werden, gestiegen: 2017 wurden auf acht von 31 Alpen mit Nutztieren im Wolfsperimeter 18 Herdenschutzhunde eingesetzt. Dies habe es ermöglicht, die Verluste durch den Wolf zu reduzieren, heisst es in der Mitteilung. Andererseits sei es aber auch zu mehreren Fällen von Hundebissen und bedrohendem Verhalten gegenüber Menschen gekommen.

uh

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