Die Kantonsregierungen von Freiburg und Neuenburg haben an einem Treffen am Mittwoch in Sugiez über ihre gemeinsamen Interessen im Bereich der Mobilität gesprochen. Insbesondere beim Bahnverkehr betreffen verschiedene Projekte beide Kantone. Wie die Freiburger Staatskanzlei mitteilt, unterstrichen die Regierungen die Wichtigkeit der direkten Bahnlinie Neuenburg–La Chaux-de-Fonds, des Viertelstundentakts in der Agglomeration Freiburg und des Halbstundentakts zwischen Freiburg und Neuenburg. Es müsse aber eine bessere Bedienung aller Bahnhöfe an dieser Strecke eingeführt werden. Beide Regierungen begrüssten das Ausbauprogramm und insbesondere den Entscheid des Bundesrates, 11,5 Milliarden Franken dafür vorzusehen. Sie sind jedoch der Ansicht, dass gar ein Programm mit 13 Milliarden Franken nötig sei, um die Schlüsselprojekte in der Westschweiz vollständig umzusetzen.
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