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Freiburg sagt Danke für die Betreuungsarbeit

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Die 45-jährige Nicole Greiner aus Alterswil ist zu 50 Prozent berufstätig, alleinerziehend und betreut ihren 20-jährigen Sohn Kevin, der geistig behindert ist. Tagsüber arbeitet Kevin bei der Sensler Stiftung für Behinderte in Tafers. Seine Mutter ist jeden Tag für ihn da, steht mit ihm auf und bringt ihn zu Bett. Nicole Greiner ist eine von 1900 Personen im Kanton Freiburg, die zu Hause Menschen betreuen, die in ihrer Autonomie oder Gesundheit beeinträchtigt sind. Diesen betreuenden Angehörigen wollen die Kantone Freiburg, Genf, Waadt, Neuenburg, Jura und Wallis am Montag Danke sagen und veranstalten den «Tag der betreuenden Angehörigen». Freiburg begeht diesen mit dem französischen Dokumentarfilm «Les grandes traversées», der im Kino Rex gezeigt wird. Als Einstieg in den Abend werden zwei knapp vierminütige Filme mit dem Titel «Lebe mein Leben» gezeigt. Im deutschsprachigen Film spielen Nicole Greiner und ihr Sohn Kevin die Hauptrollen. «Es ist wichtig, dass die Betreuung zu Hause sichtbar gemacht wird», sagt Nicole Greiner. Deshalb habe sie zugesagt, diesen Film zu drehen. Alle 1900 betreuenden Angehörigen, die vom Kanton Pauschalentschädigungen erhalten, sind gemäss Mitteilung des Kantons zur Filmpremiere eingeladen worden. Sie haben auch einen Fragebogen erhalten, mit dem der Verein Pflegende Angehörige mehr über ihre Bedürfnissen erfahren möchte.

Schätzungen zufolge kann eine von sieben Personen in der Schweiz (14 Prozent der Bevölkerung) auf informelle Hilfe aus dem Umfeld zurückgreifen. Bei den Betreuungspersonen handelt es sich oft um Ehepartner und Kinder (hauptsächlich weiblichen Geschlechts), manchmal auch um Nachbarn und Freunde.

Kino Rex, Freiburg. Mo., 30. Oktober, 18.15 Uhr. Mit Staatsrätin Anne-Claude Demierre.

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