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Riesentöter Marly schlägt auch Kerzers

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In einem bis zum Schluss hart umkämpften Cup-Halbfinal hat das 3.-Liga-Team Marly das oberklassige Kerzers etwas glücklich mit 2:1 geschlagen. Das Siegestor erzielte Captain Lucas Mauron sieben Minuten vor Schluss.

Offensichtlich war der FC Kerzers am Dienstagabend gewarnt, die Cup-Siege des FC Marly gegen die beiden 2.-Liga-Spitzenclubs Düdingen (4:0) und Cugy-Montet (2:1) hatten auch im Seeland beim Staff und Team Aufmerksamkeit erregt. Jedenfalls begann Kerzers in Marly bei regnerischem und windigem Wetter äussert engagiert und bestimmte klar die Startphase. Später glich sich das Spiel aus und hätte am Ende auf beide Seiten kippen können. Kerzers verpasste es, die sich ihm bietenden Chancen in Tore umzumünzen, und wurde vom Schiedsrichter in zwei strittigen Penaltyszenen nicht bevorteilt. So blieb am Ende eine weitere 1:2-Schlappe, die sich nahtlos an die schlechten Resultate im Frühling in der Meisterschaft reihte.

Grossen Anteil am Sieg von Marly hatte ihr Goalie Jonathan Haas, der «letzte Mohikaner» aus den erfolgreichen Zeiten des Vereins in der 2. Liga interregional. Trainer Ramzi Richani hat es zuletzt jedoch wieder geschafft, eine schlagkräftige Truppe auf die Beine zu stellen, die in der 3. Liga als Tabellenleader auf bestem Weg in Richtung Aufstiegsspiele ist.

Kerzers mit verdienter Führung

Insgesamt bemerkte man in der ersten Halbzeit den Ligaunterschied zwischen den beiden Mannschaften auf dem breiten und langen Spielfeld in Marly. Die Organisation im Team von Trainer Rolf Rotzetter, der seinen Stürmer Nicola Aerschmann zuerst draussen liess, war bedeutend besser und klarer als die der Welschen, die einige Zeit brauchten, um sich vom doch gemächlicheren 3.-Liga-Tempo an das 2.-Liga-Niveau anzupassen. Die ersten Chancen gingen dann auch auf das Konto des Oberklassigen, ehe sich Marlys Angreifer um ihren Topskorer Altin Osmani (26 Saisontore!) auch in Szene setzen konnten. Dass das 1:0 dann auf der Seite von Goalie Jonathan Haas fiel – der 34-Jährige ist bei Marly sonst nur noch als Torhütertrainer aktiv – war aufgrund der Spielanteile nicht verwunderlich. Zuerst konnte Marly mit Mann und Maus noch einen Rückstand verhindern, ehe Enea Rostetter nach einem Corner doch skorte. Aus einem Gewühl heraus fand der Ball des defensiven Mittelfeldspielers den Weg zwischen vielen Beinen hindurch ins Netz.

Bild: Marc Reidy

Auf der anderen Seite waren klare Torchancen des Aussenseiters, der wie sein Gegner auch nur mit einer richtigen Spitze aufspielte, in der ersten Halbzeit Mangelware. Dies auch, weil vorweg die Kerzers-Abwehr gut stand und nur wenig zuliess. Einzig bei einem Versuch von David Rudakov – sein Vater Andrei spielte früher in der obersten russischen Liga bei Spartak Moskau – liess sie eine fast Hundertprozentige (26.) aus kurzer Distanz.

Später Siegtreffer

Der Ausgleich fünf Minuten nach dem Seitenwechsel war dennoch überraschend. Der Schuss von Altin Osmani aus der Drehung schien nicht unhaltbar. Danach spielte sich der Match hauptsächlich im Mittelfeld ab, Kerzers hatte dabei leichte Vorteile. Eine Viertelstunde vor Schluss reklamierten die Gäste zum zweiten Mal einen Foulpenalty, die Pfeife des gut postierten Unparteiischen blieb aber erneut stumm.

Unter riesigem Jubel der einheimischen Fans buchte Marly dann doch noch den Siegestreffer: Nach einem Eckball köpfte Captain Lucas Mauron aus nächster Nähe zum 2:1 ein. Kerzers warf danach alles nach vorne, aber selbst in der langen Nachspielzeit wollte ihnen der Ausgleich nicht mehr gelingen.

Mit Marly steht nach drei Jahren (Schönberg) erstmals wieder ein 3.-Liga-Club im Freiburger Cup-Final, der am Mittwoch, 8. Mai, in La Tour-de-Trême stattfindet. Der Finalgegner von Marly wird am Mittwochabend zwischen den beiden 2.-Liga-Mannschaften Haute-Gruyère und Ursy ausgespielt.

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