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Zwei Suspendierungen bei der Stadtpolizei

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An der Spitze der Murtner Stadtpolizei sind der Leiter und sein Stellvertreter vorübergehend vom Dienst suspendiert. Die Murtner Stadtpräsidentin bestätigt auf Anfrage diese Information; zu den Gründen kann sie aber keine Angaben machen. 

Gegen den Leiter der Murtner Stadtpolizei und seinen Stellvertreter läuft derzeit ein internes Verfahren. Sie sind deshalb vorübergehend vom Dienst suspendiert. «Es handelt sich um eine personalinterne Sache, deshalb plant der Gemeinderat keine offizielle Medienmitteilung», sagt Stadtpräsidentin Petra Schlüchter (FDP) auf Anfrage.

Auf die vom Murtenbieter in Erfahrung gebrachten Informationen angesprochen, bestätigt Schlüchter aber die «vorübergehende Suspendierung» der beiden Personen. Diese Suspendierung trat ihr zufolge Ende März in Kraft.

Die Stadtpräsidentin bestätigt weiter, dass zum Sachverhalt ein «internes Verfahren» laufe. Dieses Verfahren werde durch ein Gremium der Gemeinde durchgeführt, dem sie auch angehört.

Da es sich um ein laufendes Verfahren handle, kann Schlüchter zum Inhalt keine Angaben machen. Sie sagt nur so viel: «Es hat nichts mit der Arbeit gegen aussen zu tun. Es geht um rein interne Vorkommnisse.» Auf die Frage, ob die Vorkommnisse auch strafrechtlich relevant sein könnten, sagt sie, darüber könne sie keine Auskunft geben. Zum Inhaltlichen sei mit den Direktbetroffenen ein Stillschweigen vereinbart worden.

Interimistische Leitung

Interimistisch muss die Führung der Stadtpolizei nun neu organisiert werden. Gemäss Petra Schlüchter ist wie bisher Stadtschreiber Bruno Bandi als direkter Vorgesetzter erste Anlaufstelle. Polizeiintern liege die Führung für die Übergangszeit nun bei Peter Zollet.

Mit der Suspendierung der zwei Personen ist die Stadtpolizei somit derzeit um rund ein Viertel ihres Bestandes reduziert. «Solange das Verfahren läuft, können wir keine personellen Massnahmen treffen», so die Stadtpräsidentin. Die Kantonspolizei sei über die derzeitige Personalsituation der Stadtpolizei informiert. Man arbeite mit der Kantonspolizei zusammen, diese könne aber aufgrund ihrer eigenen Personalsituation die Lücke in Murten auch nicht kompensieren. «In einer Notsituation würden wir auf externe Organisationen wie Sicherheitsfirmen oder Verkehrsdienste zurückgreifen.» 

Bei bevorstehenden Grossveranstaltungen wie dem Slow-up oder dem Bezirksmusikfest werde man noch verstärkt auf die Zusammenarbeit mit den lokalen Organisatoren setzen. Zudem habe der interimistische Leiter der Stadtpolizei aus der Vergangenheit schon viel Erfahrung mit der Organisation am Slow-up, so die Stadtpräsidentin. 

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