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Erste Saisonpleite: Nächster Titel für Elfic Freiburg muss noch warten

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Den Frauen vom BBC Nyon gelang der Coup: Im dritten Spiel des Playoff-Finals (best of 5) fügten sie Elfic die erste Niederlage seit gut zwei Jahren zu. Damit ist der sechste Titel in Folge der Freiburgerinnen zumindest aufgeschoben.

«Wenn wir konzentriert spielen, dann machen wir am Sonntag den Sack zu, weil wir grosses Vertrauen in uns haben», sagte Elfics Césaria Ambrosio vor dem dritten Finalspiel in Nyon. Es sollte anders kommen. In einem Nervenspiel lagen die Freiburgerinnen neun Sekunden vor Ende und zwei verwandelten Freiwürfen von Eléa Jacquot mit 73:72 vorne. Das sollte aber nicht reichen. Lavinia da Silva sicherte in der letzten Sekunde mit ihrem Korb Aussenseiter Nyon den 74:73-Sieg. Für Elfic war es die erste Niederlage auf dem nationalen Parkett seit gut zwei Jahren. Damit muss der sechste Meistertitel der Equipe von Trainer Romain Gaspoz noch warten. Am Mittwoch kommt es in Nyon zu Spiel 4 der Best-of-5-Finalserie. Man darf gespannt sein, wie sich die Freiburgerinnen bis dann von diesem Coup der Waadtländerinnen erholt haben werden.

Nyon in letzter Sekunde

Dass es für Elfic am späten Sonntagnachmittag kein Spaziergang werden würde, zeichnete sich rasch einmal ab. Nur knapp mit 23:19 ging das Startviertel an die Gäste, die zunächst auf eine treffsichere Qadashah Hoppie zählen konnten. Nyon aber blieb mitunter dank schnellen Händen (drei Steals allein im ersten Viertel) dran. Nach Spielhälfte lagen die Freiburgerinnen dann mit zehn Punkte vorne (47:37). Nach Hoppie drehte auch die zweite Amerikanerin von Elfic, Destiny Harden, auf. Die Trefferquote aus der Distanz (54 Prozent, 6/11) war stark, doch Nyon blieb in Schlagdistanz.

Das spürten die Gastgeberinnen und witterten ihre Chance. In der 26. Minute verkürzte Lavinia da Silva per Dreier auf 49:52. Elfic war nun so richtig gefordert. Harden antwortete postwendend, ebenfalls mit einem erfolgreichen Distanzwurf. Nyon war indes nicht geschockt. Vielmehr blieb es hartnäckig und ging mit einem hauchdünnen Rückstand von nur einem Zähler in das Schlussviertel.

In der 35. Minute hatte das Heimteam – angefeuert von seinen Fans – dann die Nase gar vorne (67:64). Diesmal war es Hoppie, die mit einem Dreier die richtige Antwort parat hatte. Zwei Minuten vor der Schlusssirene zeigte das Scoreboard den Stand von 69:69 an. Hoppie stellte dann auf 71:69 für den Serienmeister, der aber an diesem Tag ganz einfach zu wenig sattelfest war und nicht das von Césaria Ambrosio erwähnte Selbstvertrauen bewies. Mit einem weiteren Dreier lancierte Ana Rodrigues die völlig verrückten letzten Sekunden, die nach Jacquots Freiwürfen ihren Schlusspunkt mit dem siegbringenden Korb von Nyons Lavinia da Silva sahen.

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