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SVP-Politik in der heutigen Mediengesellschaft

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Der Wochenzeitungsverlag der Familie Zehnder mit einer Gesamtauflage von 720 000 Exemplaren ist an die «Basler Zeitung» (BaZ-Holding) verkauft worden. Bekanntlich beherrscht Christoph Blocher die «Basler Zeitung», da er massgeblich daran beteiligt ist. In einer Pressemitteilung versicherte er, dass er mit der Übernahme keine politischen Ziele verfolge. Und dies sollen wir Bürgerinnen und Bürger dem SVP-Chefstrategen glauben?

Christoph Blocher weiss ganz genau, dass im heutigen digitalen Zeitalter regionale Zeitungen den Lokalmarkt beherrschen und gegenüber den national und international bekannten Tageszeitungen im Aufschwung sind. Seit Jahren verlieren nämlich letztere laufend Marktanteile. Bei den oben erwähnten 720 000 Exemplaren handelt es sich um 25 lokale Wochenzeitungen aus den ländlichen Regionen der Ost- und Zentralschweiz sowie der Kantone Zürich, Aargau, Bern und Solothurn.

Hier in den ländlichen Regionen dieser Kantone befindet sich das grösste Zielpublikum der SVP. Unwillkürlich werden in Zukunft SVP-strategische Überlegungen in kantonale und regionale Vorhaben und Massnahmen einfliessen. Meistens werden nämlich re-gionalspezifische Fragen, Probleme und Sachverhalte in der Schul-, Familien-, Gewerbe- und Landwirtschaftspolitik, aber auch Fragen der Integration und Gemeindefusionen in den Regionalzeitungen vorrangig behandelt. Dies ist der beste Nährboden einer gezielten SVP-Regionalpolitik mit positiven Auswirkungen für die Gesamtpartei der Schweiz. Blocher weiss also ganz genau, wie man Politik in der heutigen Mediengesellschaft machen muss!

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