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Der Voranschlag 2017 der Gemeinde St. Silvester sieht ein kleines Plus vor

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«Ich bin sehr froh darüber, heute Abend ein positives Budget präsentieren zu können.» Mit dieser erfreulichen Nachricht eröffnete Alexander Kolly (CVP), Ammann von St. Silvester, am Freitagabend die Gemeindeversammlung, an der 37 Stimmbürgerinnen und Stimmbürger teilgenommen haben. Das Budget 2017 sieht bei einem Ertrag von rund 3,34 Millionen Franken und einem Aufwand von rund 3,32 Millionen Franken einen Ertragsüberschuss von rund 20 000 Franken vor. Der Gemeinderat erwartet vor allem im Bereich Steuern grosse Mehreinnahmen. Dies lässt sich gemäss Gemeinderat Christian Udry (FDP) jedoch nicht etwa auf eine Steuererhöhung zurückführen – im Gegenteil: Im Jahr 2016 wurden die Steuern in St. Silvester von 102 auf 98 Prozent der Kantonssteuern gesenkt (die FN berichteten). «Die höheren Steuereinnahmen im kommenden Jahr sind auf die vielen Neuzuzüge zurückzuführen», so Udry.

Kritik am Kanton

Mit zusätzlichen Kosten rechnet der Gemeinderat in den Bereichen Rechtsprechung, dem baulichen Unterhalt der Sportanlage und den Gemeindestrassen sowie im Winterdienst. Deutlich höher werden die Beiträge an das Alters- und Pflegeheim Giffers ausfallen. Die Umstände, die dazu führen, missfallen Christian Udry: «Unser lieber Kanton wälzt die diesbezüglichen steigenden Kosten auf uns Gemeinden ab.» Trotz diesen finanziellen Belastungen sei die Tendenz für das Budget 2017 aber positiv; dieses wurde ohne grosse Diskussionen einstimmig angenommen.

Ja zu zwei Kreditbegehren

Ebenfalls einstimmig genehmigt wurde das Kreditbegehren für die Sanierung des Zufahrtsweges zum Friedhof in der Höhe von rund 60 000 Franken.

Auch das zweite Kreditbegehren zur Erneuerung der Wasser- und Abwasserleitung in der Höhe von rund 450 000 Franken wurde einstimmig angenommen. Saniert werden soll gemäss Gemeinderätin Doris Rotzetter (parteilos), Verantwortliche in den Bereichen Wasserversorgung und Abwasserentsorgung, ein Teilstück der Leitungen von zirka 160 Metern. Die betroffenen Leitungen stammen aus den 1960er-Jahren und seien marode, wie Rotzetter sagte. Die Sanierung sei somit unumgänglich. Neben diesen beiden Kreditbegehren stimmten die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger ebenfalls einstimmig einer Teilrevision des Friedhofreglements zu.

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