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Düdinger Plattensteg wurde gesperrt

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Fussgänger in Düdingen müssen sich auf längere Einschränkungen entlang der Duensstrasse einstellen. Der Fussgängersteg auf der Fahrbahnseite in Richtung Düdingen Zentrum bleibt bis auf weiteres aus Sicherheitsgründen gesperrt, wie die Gemeinde mitteilt. Wie Niklaus Mäder, Vizeammann von Düdingen, auf Anfrage sagt, gibt es Schäden an den verbauten Betonplatten. «Der Damm mit der Kantonsstrasse und dem Fussgängersteg ist nicht mehr stabil», führt er aus. Bewegungen im Untergrund hätten nun die Betonplatten beschädigt. Das langsame Absinken des Untergrunds ist nicht neu. Trotz der Bewegungen des Hangs ging die Gemeinde jedoch davon aus, dass der schwebend angelegte Steg noch einige Jahre stabil bleiben würde, bevor er im Rahmen des Valtraloc-Projekts saniert oder ersetzt würde. Im vergangenen Winter nahmen die Setzungen jedoch stark zu, weshalb die Passage nun gesperrt wurde.

Die Plattenkonstruktion ist Teil der Duensstrasse und befindet sich zwischen den Abzweigungen Briegliweg und Grubenweg. Für Fussgänger gibt es als Alternative auf der gegenüberliegenden Strassenseite einen Gehweg, auf dem sowohl Passanten als auch Fahrradfahrer Platz finden. Zwei Fussgängerstreifen vereinfachen die Querung der Kantonsstrasse.

«Das Sperren des Stegs ist eine vorsorgliche Massnahme», sagt Niklaus Mäder. Das Begehen des betroffenen Abschnitts stelle keine Gefahr dar. Der Gemeinde sei daran gelegen, die Stolpergefahr auf dem Fussweg zu bannen. Den Steg notfallmässig zu sanieren oder ein Provisorium zu errichten, komme momentan nicht infrage. «Wir müssen uns zuerst mit dem Kanton absprechen, da es sich um den Gehweg einer Kantonsstrasse handelt», so Mäder. So schreibt die Gemeinde denn auch, dass ein Abbruch und Neubau des Stegs wirtschaftlich und technisch die nachhaltigste Lösung darstelle. Mit diesen Arbeiten werde nun gewartet, um mit dem Kanton Rücksprache nehmen zu können. Mit Valtraloc stehe nämlich ein kantonales Projekt zur Aufwertung des Strassenraums an, das die Ortsdurchfahrt Düdingen nochmals verändern werde. Ein Neubau werde eine Investition auslösen, die auf das Valtraloc-Konzept abgestimmt sein sollte, schreibt die Gemeinde. «Natürlich ist es unser Ziel, das Trottoir so schnell wie möglich wieder aufzumachen», sagt Niklaus Mäder. Ein Termin für die Sanierung und die Wiedereröffnung könne aber nicht mitgeteilt werden.

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