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Jean-François Steiert

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Warum sollten die Freiburgerinnen und Freiburger gerade Sie wählen?

Ich bringe politisch und beruflich wichtige Erfahrungen mit und habe Verständnis für die Bevölkerung in beiden Sprachregionen, was in einem zweisprachigen Kanton wichtig ist. Und ich trage mit meinen Kolleginnen auf der linken Liste dazu bei, dass es im Staatsrat eine ausgewogene Vertretung der politischen Kräfte und der Geschlechter geben wird.

Was möchten Sie unbedingt in das nächste Legislaturprogramm einbringen?

Ich habe verschiedene Prioritäten: Ich möchte bessere Rahmenbedingungen, damit mehr Arbeitsplätze für die Leute im Kanton geschaffen werden können. Wichtig ist mir eine Raumplanung, die der Bevölkerung das Land möglichst effizient und nachhaltig zur Verfügung stellt. Ich möchte, dass ältere Menschen und Leute in sozial schwierigen Verhältnissen Ende Monat noch über die Runden kommen, zum Beispiel durch stärker und gezielter vergünstigte Krankenkassenprämien. Und ich möchte das Vermögen des Kantons in zukunftsträchtige Projekte investieren, statt es auf die hohe Kante zu legen.

Was kann der Kanton tun, um die Wirtschaftsleistung zu verbessern?

Der Kanton Freiburg braucht eine aktive Bodenpolitik, und zwar nicht nur in der Theorie. Es braucht Mittel, beispielsweise in Form eines Fonds, damit der Kanton Besitzer von Land werden kann. Auch müssten junge, gut ausgebildete Leute mehr Unterstützung erhalten, wenn sie eine Firma gründen wollen. Es braucht eine bessere Zusammenarbeit zwischen der Wirtschaft und den Hochschulen, und es braucht eine Unternehmenssteuerreform III, die im Kanton mehrheitsfähig ist. Der jetzige Vorschlag für eine Reform ist es noch nicht.

Was würden Sie sagen, wenn in der nächsten Legislatur nur noch eine Frau im Staatsrat wäre?

Die Frauen machen mehr als 50 Prozent der Bevölkerung aus, deshalb ist es vernünftig, wenn sie im Staatsrat vertreten sind. Es braucht eine ausgewogene Vertretung der politischen Kräfte, der Sprachen und der Geschlechter. Für eine Ausgewogenheit der Geschlechter würde es theoretisch mindestens drei oder vier Frauen im Staatsrat brauchen. Ich hoffe deshalb, dass die Bevölkerung die zwei bisherigen Staatsrätinnen wählt, so wären wenigstens zwei Frauen in der Regierung.

mir/Bild ce/a

Am 27. November findet der zweite Wahlgang für den Freiburger Staatsrat statt. Die FN stellen diese Woche allen vier Kandidatinnen und Kandidaten dieselben Fragen.

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