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Schweizer Botschaft in Kiew vorübergehend geschlossen

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Die Schweizer Botschaft in Kiew ist seit Montag geschlossen. Der Botschafter Claude Wild und vier seiner Mitarbeitenden hätten die ukrainische Hauptstadt «aufgrund der bedrohlichen Sicherheitslage» auf dem Landweg verlassen.

Sie seien «teilweise» bereits in die Schweiz zurückgekehrt, hiess es am Mittwoch beim Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Es bestätigte damit Meldungen der Tamedia-Zeitungen.

Angehörige des Kommandos Spezialkräfte (KSK) hätten die temporäre Schliessung der Botschaft unterstützt, teilte eine Armeesprecherin auf Anfrage mit. Aus Datenschutz- und Sicherheitsgründen gaben weder das EDA noch die Armee weitere Details bekannt. Auch ob der Einsatz der KSK in der Ukraine damit beendet ist, konnte die Armeesprecherin nicht sagen.

Eingeschränkter Betrieb

Bis am Montag hatte die Schweizer Botschaft einen eingeschränkten Betrieb aufrecht erhalten. Bereits am vergangenen Freitag wurden neun Botschaftsangestellte, die für den Betrieb nicht zwingend benötigt werden, sowie drei vor Ort verbliebene Begleitpersonen wurden aus der Ukraine gebracht. Auch eine kleine Gruppe von Personen mit Schweiz-Bezug wurde evakuiert.

Das EDA empfehle auch den verbliebenen Schweizer Angehörigen in der Ukraine, auszureisen, sofern «dies möglich und sicher erscheint», heisst es auf der Webseite. Andernfalls sollen sie sich «an einem sicheren Ort aufzuhalten».

Wie viele Schweizerinnen und Schweizer aus der Ukraine ausgereist sind, ist unbekannt. Vor dem Beginn der russischen Kampfhandlungen am Donnerstag waren 268 Schweizer Staatsangehörige und ausländische Familienangehörige auf der Vertretung in Kiew angemeldet. An dieser Zahl hat sich bis am Samstag nichts geändert, da bei einer temporären Ausreise keine Pflicht besteht, sich abzumelden.

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