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Abschluss und Neuanfang

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Untertitel: Feierliche Verabschiedung der Freiburger Truppen

Auch die Armee ist dem Wandel der Zeit unterworfen: Abschluss der Armee 95 – Neubeginn mit der Armee XXI 2004.

Der geschichtliche Rückblick auf die Vergangenheit, mit zwei Weltkriegen im 20. Jahrhundert, weckte die Erinnerung an schicksalshafte Jahre.
Staatsratspräsident Claude Lässer dankte den Offizieren, Unteroffizieren und Soldaten der aufgelösten kantonalen Formationen mit Freude und Überzeugung. Alle hätten ihre Pflicht erfüllt, auch unter schweren Umständen, dem Kanton und dem Vaterland Ehre erwiesen. Der typisch freiburgische Korpsgeist werde sicher weiter Bestand haben.

128 Jahre Gebirgsfüsilierbataillon 17

Oberstleutnant Werner Beyeler, letzter Kommandant, schenkte seinem Bataillon besondere Anerkennung: «Das Bataillon 17 war immer ein spezielles Bataillon. 1875 wurde es gebildet; 128 Jahre hatte es als Auszugsbataillon Bestand.» 3. August 1914: Ausbruch des 1. Weltkriegs mit Generalmobilmachung – mit Oberst Epp Marsch an die Juragrenze – 1918 im St. Galler Rheintal: Die Grippe fordert unbarmherzig ihre Opfer – im November 1918 harte Prüfung während des Generalstreiks in Biel.

Fahnenabgabe – besinnlich und schmerzlich

Unter den Klängen des Fahnenmarsches Aufmarsch mit den Fahnen und Standarten: ein erhebender Anblick mit berechtigtem Stolz! Doch, die hundert und mehr Jahre Fahnentreue nahmen ein rasches, ein trauriges Ende. Auf Befehl übergibt der Fähnrich sein Banner, waagrecht tragend, dem Einheitskommandanten, und dieser übergibt es – ein letztes Mal salutierend – das für Treue und Pflichterfüllung – dem Sicherheits- und Justizdirektor Claude Grandjean.

Aber die Ehrensalve des Freiburgischen Grenadierkorps, mit ihrem Kommandanten François Raemy, zu Ehren der tapferen Freiburger Truppen, dazu ihr vaterländisches Lied «Les bords que baigne la Sarine» verkündeten lautstark das Ende einer denkwürdigen Abschiedsfeier, aber auch Hoffnung für ein zukünftiges freies Vaterland.

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