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Abwarten und Tee trinken

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«Wir haben mit einem Defizit gerechnet», sagt der Ammann von Clavaleyres, Bruno Maurer. An der Gemeindeversammlung vom Donnerstagabend habe die Gemeinde jedoch einen Ertragsüberschuss von rund 4000 Franken ausweisen können, dies bei einem Aufwand von rund 226 000 Franken. «Wir backen kleine Brötchen», sagt der Ammann und lacht.

Der Ertrag ist auf Gewinnsteuereinnahmen zurückzuführen, mit dem die Gemeinde nicht gerechnet hat. Das Eigenkapital von Clavaleyres liegt bei rund 430 000 Fran- ken. Darauf ist Maurer stolz: «Unser Vermögen hat sich in den letzten Jahren fast verdoppelt, obwohl wir verschiedene Projekte wie zum Beispiel das Gemeinschaftsgrab realisiert haben.»

«Wir finden keine Leute»

In Sachen Finanzen ist Clavaleyres somit gut bestückt, in Sachen Besetzung der Ämter jedoch weniger: «Wir haben nur noch drei Gemeinderäte, also das Minimum», betont Bruno Maurer. Es sei sehr schwierig, in der 50-Seelen-Gemeinde Bürger und Bürgerinnen zu finden, die sich für Ämter zur Verfügung stellten, sagt der 74-jährige Ammann. «Wir finden keine Leute, das ist ein Problem.»

Fusion mit Murten

Bis es zu einer Fusion mit Murten kommt und Clavaleyres vom Kanton Bern in den Kanton Freiburg wechselt, kann es dauern. «Frühestens können wir 2019 fusionieren, realistischer ist wohl 2021», sagt Maurer. «Die Sache läuft, im Moment auf Kantons- und dann auf Bundesebene.» Für die Gemeinden Murten und Clavaleyres sei der Wille zum Zusammenschluss klar: «Das ist nur noch eine Formsache», sagt Maurer. Abwarten und Tee trinken, sei im Moment angesagt. emu

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