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Adolf Ogi – ein Mann des Volkes

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Im Buch «Dölf Ogi: So wa(h)r es!» von Georges Wüthrich und André Häfliger gewährt Dölf Ogi, wie Adolf Ogi von Freunden und Bekannten genannt wird, Einblicke in bisher kaum bekannte private Seiten seines so reichen Lebens. Gemäss dem Wortspiel «So wa(h)r es» zeigt dieser grosszügig bebilderte Band den aussergewöhnlichen Lebenslauf vom einfachen Kandersteger Buben zum Bundespräsidenten der Schweiz und zum Uno-Untergeneralsekretär. Zudem ist dem Buch eine DVD-Film-Doku beigelegt. Sie enthält die grossen Highlights aus Ogis politischem Leben.

Anspruch erfüllt

Eigentlich möchte fast jeder Politiker oder fast jede Politikerin ein Mann oder eben eine Frau des Volkes sein. Doch die wenigsten sind es – oder vielleicht nur jeweils einige Zeit vor den Wahlen. Wenn man einer politischen Person den Anspruch, ein Mann des Volkes zu sein, glaubhaft abnehmen kann, dann sicherlich Adolf Ogi. Er befindet sich hierbei auf Augenhöhe mit dem früheren Bundesrat Willy Ritschard.

Es sind diese zwei Männer, die sich von ihren Kollegen und Kolleginnen abheben. Sie haben, obwohl politisch ganz anders orientiert, viele Gemeinsamkeiten: einfache Herkunft, eine Sprache, die man versteht, und als ganz auffälliges Markenzeichen, einen offenen Zugang zu den Menschen.

Ein hochrangiger Diplomat sagt, Ogi sei in der fest gefügten Welt der diplomatischen Formen und Regeln immer eine Ausnahme gewesen. Er wirke authentisch, ungekünstelt. Er bleibe immer, wie er sei. Er gebe sich nun einmal nicht so, wie man sich halt allgemein in dieser Welt gebe. «Sein wahres Vermögen ist, dass er irgendwie nicht in diese Welt passt.» Eine andere Stimme bringt es auf den Punkt: «Ob Kaiser von Japan oder einfacher Emmentaler Bauer, für Ogi sind beide gleich viel wert!» Gibt es ein schöneres Kompliment? Kofi Annan über seinen Freund Dölf Ogi: «Er behandelt jeden Menschen gleich, unabhängig von dessen Stellung. Allen Menschen mit Respekt und Würde zu begegnen, zählt zu den wesentlichen Führungsqualitäten. Ogi besitzt sie in reichem Mass.»

Ausführlich wird in diesem Buch auch über die intensiven, weltweiten Kontakte berichtet, welche Ogi aufgebaut hat, sei es im politischen, sportlichen, militärischen oder kulturellen Bereich. Als hoher Militär und Politiker verfügte er auch in der Schweiz über ein bemerkenswertes Netzwerk (früher sagte man dazu Seilschaft), das er – sehr oft auch zum Nutzen unseres Landes – gescheit zu instrumentalisieren verstand.

Selbstverständlich kommen auch viele prägende private Erlebnisse und Anekdoten nicht zu kurz. Über die Zeit, als er als Knirps noch schielte, über seine «abverheite» Aufnahmeprüfung in die Sekundarschule. Wie er als einer der ersten Schweizer die Beatles erlebte, und als grausame Prüfung, wie er seinen einzigen Sohn Mathias verlor, mit dem er ein besonders inniges Verhältnis pflegte. Dieses Buch hat der Vater dem verstorbenen Sohn gewidmet.

Georges Wüthrich/André Häfliger:«Dölf Ogi: So wa(h)r es !» Mit einem Vorwort von Kofi A. Annan, inkl. Film-Doku-DVD «Ogi hie, Ogi da», Olten, Weltbild-Verlag, 2012.

Aldo Faselist Leiter der Volksbibliothek Plaffeien-Oberschrot-Zumholz.

Zu den Personen

Bundeshaus und Gesellschaft

Georges Wüthrich, geb. 1949, war langjähriger Bundeshausredaktor von Blick. In dieser Zeit begleitete er Adolf Ogi während dessen Bundesratszeit und auch später bei seiner Uno-Tätigkeit mit kritischem, journalistischem Blick. André Häfliger, geb. 1956, ist als langjähriger Chef- reporter im Verlagshaus Ringier einer der angesehensten und am besten vernetzten Gesellschaftsjournalisten der Schweiz. Er kennt Adolf Ogi seit Beginn der Achtzigerjahre.af

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