Die Stimmberechtigten von Avry, Belfaux, Corminboeuf, Düdingen, Freiburg, Givisiez, Granges-Paccot, Marly, Matran und Villars-sur-Glâne haben am 1. Juni Ja gesagt zur Agglomeration. Künftig werden diese Gemeinden enger und koordinierter zusammenarbeiten, um gemeinsame Projekte umsetzen zu können. Die Agglomeration ist weder ein Gemeindeverband noch eine vierte Ebene neben Bund, Kantonen und Gemeinden – deshalb darf sie auch keine Steuern erheben.
Geleitet wird das neue Gebilde vom Agglomerationsrat, welcher einem Parlament entspricht. 52 Delegierte sitzen im Rat, wobei jede Gemeinde mindestens drei Vertreterinnen und Vertreter entsenden kann. Der Rat konstituiert sich Ende September. In den Agglomerationsvorstand, welcher einer Regierung entspricht, kann jede Gemeinde eine Person entsenden, nur Freiburg hat das Recht auf drei Sitze. njb