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Aktionäre segnen an Generalversammlung der Comet AG das Geschäftsjahr 2022 ab

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An der 74. ordentlichen Generalversammlung der Comet Holding AG am Freitag in Bern haben die Aktionäre allen Traktanden zum Geschäftsjahr 2022 zugestimmt. Das erste Quartal 2023 gibt ihnen jedoch zu denken.

Das Sensler Unternehmen Comet hat Anfang März für das Geschäftsjahr 2022 ein weiteres Rekordergebnis kommuniziert (die FN berichteten). Am Freitag nun haben die Aktionäre des auf Röntgen- und Vakuumtechnik spezialisierten Unternehmens aus Flamatt an der Generalversammlung in Bern die Konzernrechnung 2022 genehmigt. Der Geschäftsleitung sowie den Mitgliedern des Verwaltungsrats haben sie Entlastung erteilt. Die vorgeschlagene Dividende von 3.70 Franken pro Aktie haben sie akzeptiert. Alle Mitglieder des Comet-Verwaltungsrats, die sich zur Wiederwahl gestellt hatten, sind bestätigt. Dazu gehört auch Verwaltungsratspräsident Heinz Kundert. Neu wählten die Aktionäre Irene Lee und Paul Boudre in den Verwaltungsrat. Schliesslich haben die Aktionäre am Freitag die Vergütung des Verwaltungsrats sowie der Geschäftsleitung genehmigt.

Statutenänderungen

Die Aktionäre gaben grünes Licht für mehrere Statutenänderungen. So führt das Unternehmen ein Kapitalband ein, ebenso wie bedingtes Kapital für Finanzierungen, Akquisitionen und andere Zwecke. Neu gelten Bestimmungen zur Erhöhung der Flexibilität bei der Abhaltung von Generalversammlungen sowie Statutenänderungen über die Vergütung des Verwaltungsrats und der Geschäftsleitung.

Verhaltener Start ins 2023

Doch nach dem Rekordergebnis 2022 dann der Dämpfer für die Aktionäre: In den ersten drei Monaten 2023 hat Comet einen im Vergleich zum Vorjahr um rund 14 Prozent niedrigeren Nettoumsatz von 107,5 Millionen Franken erzielt. Im ersten Quartal 2022 waren es noch fast 125 Millionen Franken gewesen. Am stärksten betroffen war die Abteilung Plasma Control Technologies. Mit ihrer Kundenbasis hauptsächlich in der Halbleiterindustrie war Comet von der anhaltenden zyklischen Korrektur im Halbleitermarkt am stärksten betroffen, wie die Aktionäre erfuhren. Dagegen vermochten die beiden Röntgenabteilungen ihren Umsatz im Vorjahresvergleich sogar zu steigern.

Positiver Ausblick

Trotz des Rückgangs im ersten Quartal 2023 seien die Wachstumsaussichten unverändert positiv, schreibt Comet in einer Medienmitteilung. Während die derzeitigen Turbulenzen in der Halbleiterindustrie noch eine Zeit lang anhalten werden, glaubt Comet, dass die Märkte in den Bereichen Automobil, Luftfahrt und Sicherheit im laufenden Jahr 2023 stabil bleiben werden. In diesem Geschäftsumfeld setze das Unternehmen seine Fokussierungsstrategie konsequent um. Wann im Halbleitergeschäft wieder ein Aufschwung einsetzen werde, sei schwer abzuschätzen. Nach einem schwachen ersten Halbjahr erwarten die Verantwortlichen allerdings, dass sich das Halbleitergeschäft in der zweiten Jahreshälfte erholen werde.

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