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Aktuelle Tätigkeit: «Neues lernen und nicht bloss vom Vergangenen zehren»

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Nach dem Rücktritt aus dem Bundesrat wollte Joseph Deiss sein weiteres Leben nicht einfach im «Souvenir-Laden» verbringen, wie er sagt. Er wollte bewusst nicht nur vom Alten zehren, sondern weiterhin Neues lernen. Das tut er unter anderem durch Reisen.

Als früherer Professor der Universität Freiburg hat alt Bundesrat Deiss wieder einen Lehrauftrag in Wirtschaftspolitik auf Masterstufe. Daneben ist er Präsident der Adolphe-Merkle-Stiftung. Auf lokaler Ebene ist ebenfalls das Präsidium des Verwaltungsrates der Clinique générale (früher St.-Anna-Klinik) zu erwähnen. Auf internationaler Ebene ist er als Vertreter der Schweiz Mitglied des Beirates der Université St-Joseph in Beirut, der frankophonen Uni im Libanon.

Internationale Kontakte

Der Freiburger alt Bundesrat macht zudem in der Stiftung für den Dialog der Zivilisationen mit, die vom ehemaligen iranischen Präsidenten Katami gegründet wurde und in Genf ansässig ist. Er ist im Verwaltungsrat von Open TV, einer Firma, die zur Kudelski-Gruppe gehört. Auf Landesebene ist Deiss im Verwaltungsrat des Milchverarbeiters Emmi und hat Beratertätigkeit bei der Zürich Versicherung. Für dieses Unternehmen hat er auch Einsitz in Gremien im Ausland.

Wie Joseph Deiss im Gespräch mit den FN weiter sagt, hat er sporadische Kontakte zu Politikern wie früheren und amtierenden Bundesräten. Viele Kontakte habe er weiterhin mit der Bevölkerung. Solche Gespräche ergäben sich beispielsweise regelmässig im Zug.

Auch viele Beziehungen zum Ausland blieben bestehen. So erhielt er im November 2008 vom japanischen Kaiser eine Auszeichnung und konnte während eines einwöchigen Aufenthalts in Tokio auch mehrere Regierungsmitglieder treffen. wb

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