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Aline und No Limit de Wallenried heissen die Siegerfohlen von Jeuss 

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

37 Freibergerfohlen gingen am Dienstag an den Start an der Fohlenschau in Jeuss. Bei den Hengstfohlen erzielte der Züchter Hans-Rudolf Brand aus Wallenried den ersten Rang. Bei den Stutfohlen siegte Jean-Marie Ducry aus Russy.

Fein säuberlich herausgeputzt stehen sie bereit für die Fohlenschau in Jeuss, die Freibergerstuten mit ihrem Nachwuchs. Die Mähne ist gestutzt, und das Fell glänzt. Die Jungtiere kamen in diesem Jahr zur Welt, sie sind zwischen vier und neun Monate alt. Freunde der Freibergerpferde finden sich ein auf dem Hof der Familie Spring, wo die Fohlenschau der Pferdezuchtgenossenschaft Seebezirk und Broye bereits zum 14. Mal stattfindet. Die Genossenschaft aus der Broye tritt mit zehn Fohlen an. Die meisten Pferde stammen aus dem Seebezirk, einige jedoch auch aus dem Sensebezirk und anderen Regionen der Schweiz. Die Zuschauerinnen und Zuschauer reisen Jahr für Jahr in grösserer Zahl nach Jeuss, um den grossen Tag der Fohlen mitzuverfolgen. Geschätzte 250 Pferdefreunde tummeln sich an dem Ort, wo insgesamt 37 Freibergerfohlen von den kritischen Augen der Richter begutachtet werden. 

Gespür und Erfahrung

Der Typ, der Bau und die Gänge sind die drei Kriterien, nach welchen die Fohlen ihre Noten erhalten. Die maximale Note je Kriterium beträgt neun Punkte. Für die Show müssen sie neben ihrer Mutter zuerst stillstehen und daraufhin ihren schönsten Trab präsentieren. Es gelingt nicht immer: Bei zu viel Druck wechseln die Fohlen in die höhere Gangart, Galopp ist aber nicht gefragt. Einige der Fohlen stellen ihren Schweif in die Höhe, der Adrenalin-Pegel ist hoch. Das eine Fohlen müssen die Züchterfamilien mehr antreiben, das andere weniger. Das Beste herauszuholen, verlangt ein gutes Gespür, viel Erfahrung und nicht zuletzt Übung: Jene Pferdefreunde, die ihre Mutterstuten und Fohlen auf die Situation in Jeuss vorbereitet haben, besitzen meist die besseren Karten. Für die Fohlen geht es um viel: «Die Fohlen, die ganz schlechte Noten erhalten, kommen zum Metzger», sagt ein Züchter aus der bernischen Nachbarschaft. 

Verkauf der Fohlen

Mit sieben Fohlen trat Erich Krebs aus Münchenwiler mit der grössten Anzahl Fohlen an, fünf Jungtiere stammen aus der Zucht der Familie Spring. Bruno Spring zeigt sich glücklich darüber, dass so viele Pferdefreunde vor Ort sind: «Es ist einmal mehr ein gelungener Anlass, ich bin zufrieden.» Er habe schon drei Fohlen verkauft, freut sich der Jeusser. Auch bei anderen Züchterinnen und Züchtern laufen bereits Verkaufsgeschäfte, da und dort sind Diskussionen um den Preis und Handschläge zu hören und zu sehen. Den besten Platz holte sich die Familie Spring mit dem Hengstfohlen Casper, welches mit soliden drei Mal sieben Punkten den fünften Rang erreichte.

Acht Hengstfohlen und neun Stutfohlen erreichten die Endrunde, den sogenannten Rappel. Sie erhielten für die drei Kriterien mindestens 21 Punkte bei der Bewertung. Den ersten Platz bei den Jungspunden holte sich Hans-Rudolf Brand aus Wallenried mit No Limit de Wallenried. Die Richter lobten seine elastischen Gänge, den schönen Typ und die gute Oberlinie. Bei den Stutfohlen konnte sich Jean-Marie Ducry aus Russy mit seiner Aline den Sieg unter den Nagel reissen. Das Fohlen erreichte beim Kriterium Typ die maximale Punktzahl und überzeugte die Richter mit seinem schwungvollen Trab. 

Der Züchter Erich Krebs aus Münchenwiler.
Aldo Ellena

Resultate Jeuss

Die höchste Punktzahl ist 24

An der Freiberger Fohlenschau in Jeuss am Dienstag teilte die Pferdezuchtgenossenschaft Seebezirk und Broye die Fohlen in zwei Gruppen nach dem Geschlecht ein. Die ersten drei Ränge bei den Hengstfohlen: 1. No Limit de Wallenried (Vater Nordica de la Burgis), 8 (Typ)/8 (Bau)/8 (Gang), Hans-Rudolf Brand, Wallenried;
2. No Limit du Clos Virat (Nitard du Mécolis), 7/7/9, Chantal und Guy Juillard-Pape, Damvant; 3. Elton (Ethan), 7/6/9, Erich Krebs, Münchenwiler. Die drei besten Stutfohlen: 1. Aline (Little Boy), 9/7/8, Jean-Marie Ducry, Russy; 2. Hashley (Hayden), 9/7/8, Christian Gisler, Dompierre; 3. Lili (Little Boy), 8/8/7, Jean-Marie Ducry, Russy. 

Resultate Plaffeien

Zwei Ethan-Fohlen mit Spitzenresultat

Am Samstag, 10. September, fand auch auf der Pferdesportanlage Sense-Oberland in Plaffeien die alljährliche Fohlenschau statt. Die Pferdezuchtgenossenschaft Sensebezirk teilte die Jungtiere in vier Gruppen ein: Hengstfohlen, die im Januar, Februar oder März geboren sind, und Hengstfohlen, die später zur Welt kamen. Die Stutfohlen bilden ebenfalls zwei Gruppen, je nach Alter. Die Rangliste des Championats der vier besten Fohlen des Tages: 1. Nevio AH (m, Vater Nordica de la Burgis), 9 (Typ)/8 (Bau)/8 (Gang), Andreas Hostettler, Sangernboden; 2. Felin (w, Ethan), 8/8/8, Hanspeter Dousse, Oberschrot; 3. Lordano (m, Landlord), 8/8/8, Werner Suter, Giffers; 4. Sierra (w, Ethan), 8/6/8, Hans Bielmann, St. Silvester. emu

Kritische Blicke aus den Zuschauerrängen.
Aldo Ellena

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